Florida mini "Road Trip" (2016)

Florida mini "Road Trip" (Juni 2016)
Eigendlich sollte es 2016 auf einen Roadtrip von Washington D.C. über Philadelphia mit dem krönenden Abschluss in New York hinaus laufen.

Schlussendlich entschieden wir uns jedoch dafür die komplette Planung noch einmal über Board zu werden, da die wenigen Tage in New York einfach zu teuer waren.

Hmmm was also als Alternative zu diesem Roadtrip war nun die Frage?

Die Entscheidung fiel dann jedoch recht schnell. Da ich und mein Kollege beide riesen Achterbahn Fans sind, war die Entscheidugn schnell klar.

Orlando mit seinen vielen Freizeitparks solls werden! Die Planung war dann recht schnell gemacht.

 

Aber da es hier doch recht stressig wird, musste natürlich auch noch ein Teil zum Relaxen dazu kommen.Und was bietet sich hierfür besser an als Miami Beach?  Also doch noch ein Roadtrip. Auch wenn es nur ein mini Roadtrip wird...


Abflug in Frankfurt
Am Morgen war es endlich soweit. das Warten hat ein Ende. Um 7 Uhr waren wir dann auch schon am Frankfurter Flughafen (besser zu früh als zu spät). Bei der Gepäckaufgabe gab es dann die erste Überraschung,

dann die Dame am Schalter stellte mir und meinem Mitreisenden Kollegen bereits hier div. Fragen (wo ich arbeite, warum ich in die Staaten wil usw.). Normal kenne ich dies nur von der Einreise in den Staaten selbst. Bei meinen bisherigen Flügen in die Staaten hatte ich das noch nie. Dies kann aber auch daran liegen, dass ich zuvor noch nie mit American Airlines geflogen bin. Naja seis drum. Lustig fand ich bei der Frage Session, dass mein Kollege  "Sicherheitsabstand" halten sollte.

 

Zu dumm, dass er am ende am Schalter neben mit stand und wir beide problemlos hören konnten, worüber wir mit den Damen sprachen (Smaltalk unter uns inbegriffen). Also eigendlich total sinnfrei...Nachdem die Standardfragen beantwortet waren konnten wir endlich das Gepäck aufgeben und erhielten unsere Boardkarten. Also nichts wie ab zum Gate. Bei der Sicherheitskontrolle war mein Rucksack natürlich mal wieder für ne "Sonderkontrolle" auserkoren (wie eigendlich immer...). Muss wohl an der ganzen elektronik liegen, welche ich im Rucksag mit mir führe (GameBoy (inkl. Spiele), Digi Cam, GoPro, Akkus und Batterien). Naja wie dem auch sei. Kurz vorm Gate haben wir uns dann noch mit Getränken eingedeckt, bevor das Boarding los ging und wie die erste Etappe nach Charlotte zurücklegen...

 

Tag 1

Ankunft in Charlotte (North Carolina)
Unser Flieger kam 45 Minuten früher als geplant in Charlotte an. Glück dachte wir uns da wir regulär nur knapp 1:45 Stunden für den Umstieg (inkl. Migration, erneuter Gepäckaufgabe, sowie einer weiteren Sicherheutskotnrolle für den Inlandsflug) gehabt hätten. Als wir am Gate angekommen sind kam dann die Durchsage vom Piloten, dass die Migration erst um 13 Uhr öffnet...bis dahin müssen wir im Flieger warten (einfach ein schlechter Witz!).

Dazu kommt noch, dass es bereits früh genug dem Flughafen mitgeteilt wurde, dieser aber schlicht zu unflexibel ist um das gebacken zu bekommen...Welcome to Charlotte INTERNATIONAL Airport…. Das einzig positive war, dass wir wohl zu diesem Zeitpunkt der einzige internationale Flug waren, der dort gelandet ist. So kamen wir dann doch schneller als gedacht durch die Migration (zusätzlicher positiver Effekt war, dass die Koffer bereits da waren…). Anschließend ging es dann erneut durch die Sicherheitskontrolle für den inslandsflug. Zuvor hieß es jedoch noch die Flaschen auf ex weg zu kippen, welche wir noch vom ersten Flug hatten. Den Anschlussflug nach Orlando haben wir dann problemlos bekommen. Jetzt hieß es nur noch hoffen, dass die Koffer auch in Orlando ankommen.

Ankunft in Orlando (Florida)
In Orlando angekommen ging es direkt zum Gepäckband. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir unsere Koffer in Empfang nehmen. Da wir uns im Vorraus keine Gedanken über den Transfer zum Hotel gemacht haben, entschlossen wir uns kurzerhand für ein Taxi. Eine dumme Idee wie sich am hotel heruasstellte, denn die Fahrt machte uns mal direkt 50$ ärmer...
Nach einem doch recht flotten Check-In ging es ins Hotelzimmer (7. Stock mit Blick auf den Pool). Kaum im Zimmer angekommen, klopfte es an der Tür.

Es war ein Haustechniker, welcher irgendwas wegen den Vorhängen schauen wollte. Keine 3 Minuten später zog er dann auch schon wieder von dannen (ohne etwas zu machen). Kurze Zeit später merkten wir dann wonach er eigentlich fündig werden sollte, denn der rechte Tagesvorhang fehlte.

Sei’s drum. Schnell umziehen und in den ersten Park (zu diesem Zeitpunkt war es bereits 18 Uhr).

 

Universal´s "Island of Adventure"

Kurz entschlossen ging es  mit dem Flexticket als erstes in den „Island of Adventures“ Park. In unserem Hotel (gehört zur Universal Gruppe) gab es einen kostenlosen Transfer zu den Parks. Bereits auf dem Weg zum Parkeingang über den Universal CityWalk (zuvor muss man hier noch durch eine Taschenkontrolle, sowie Metalldetektor) strömten die ersten Parkbesucher bereits zurück in die Hotels. Am Parkeingang dann die erste Überraschung, denn wir durften (wie alle anderen Parkbesucher) beim Betreten des Parks unseren Fingerabdruck abgeben. Der erste Weg verschlug uns vorbei an der Mainstreet und dem „Hulk Coaster“, welcher leider noch geschlossen war in den Marvel Bereich. Dort ging es dann zur Einstimmung auf den Dr. Doom „Fear Fall“ Freefall Tower. Nach einer weiteren Fahrt auf den Teetassen (kotz Tassen :D) ging es dann zu „Spiderman the Ride“. Dazu muss ich sagen,

dass ich die Fahrt einfach nur geil fand. Die 3D Effekte, sowie die Fahrt an sich waren der Hammer. Unser weg führte uns nun weiter durch den “Cartoon Bereich”. Vorbei an den 2 Wasserbahnen (welche wir heute allerdings nicht mehr fahren wollten) waren wir auch schon an der Neuheit für 2016 angekommen „King Kong Skull Island“. Da die Wartezeit hier allerdings aktuell 90+ Minuten betrug und wir dies uns heute nicht mehr geben wollten,

ging es weiter in den Jurassic Park Bereich. Dort fuhren wir mit der  "Jurassic Park River Adventure" Bahn. Bei der Fahrt gab es mehrere nette Dino Animatronics und Effekte zu sehen, bevor es einen mehrere Meter hohen Drop unter einem T-Rex hindurch in die Splash Zone ging. Teils nass ging es dann weiter in den Harry Potter Bereich. Das Schloss ist bereits von weiten im und außerhalb des Parks zu sehen. Den Bereich selbst betritt man durch Torbögen an denen auch schon groß der Schriftzug "Hogsmeade" prangert (egal von welcher Seite man kommt). Entlang der wirklich schön gestalteten Gasse schlenderten wir unter anderen an "Ollivanders" und den "3 Besen vorbei". Wie gesagt herrscht hier ein wirklich tolles Feeling. Man kommt sich vor wie im Film. Unter anderem gibt es hier auch das bekannte "Butterbier" zu kaufen (schmeckt wirklich gut ;)). Im Anschluss verschlug es und dann zurück zum Highlight des Bereichs...dem Hogwarts Schloss, welches die Attraktion "Harry Potter and the Forbidden Journey" enthält. Da es aktuell nur 30 Minuten Wartezeit  angezeigt wurden, entschlossen wir uns dort direkt mal für die erste Achterbahnfahrt einzureihen. Bereits in der Warteschlange kommt ein unglaubliches  Harry Potter Feeling rüber (es geht hier u.a. an diversen Film Requisiten vorbei), welches dann in einer für mich grandiosen Achterbahnfahrt endet. Als wir aus dem Schloss heraus kamen, setzte bereits die Dämmerung ein, wodurch das Feeling durch das schummrige Licht noch viel besser rüber kommt als tagsüber. Mittlerweile war leider auch nicht mehr allzu viel Zeit übrig, da der Park bald schließen wird (es war bereits ca. 20:30 uhr).

Aus diesem Grund fuhren wir noch eine schnelle runde im „Flight of the Hippogriff“, bevor es dann allmählich durch den abendlich beleuchteten Park zum Ausgang ging.

 

Tag 2

Wet 'n Wild - The Last Splash!

Um nach dem langen und strapazierenden Tag von gestern ein wenig "Entspannung" einkehren zu lassen ging es am Morgen in den Wet n Wild Wasserpark (ebenfalls mti dem Flexticket). Hierfür holten wir uns zuvor im Hotel 2 kostenlose Bus Tickets für den Shuttle zum Park (zu Fuß wären es vom Hotel ca. 30 minuten gewesen). Auch hier war am Parkeingang mal wieder eine Taschenkontrolle, sowie ein Metalldetektor angesagt… Nachdem wir uns einen Spind (ca. 15$ für einen kleinen Spind), sowie liegen klar gemacht hatten, ging es auf die erste der vielen Rutschen im Park. Während wir gegen Mittag eine Pause einlegten, bekamen wir dann erst so richtig mit, was in der Nacht zuvor bei einer Schiesserei in Orlando geschehen ist, da es auf allen TVs im Essensbereich in den News lief. Nach der Stärkung ging es dann weiter ins Vergnügen. Was ich im Park doch sehr nervig fand war, dass es selbst hier „Quick Passes“ gibt. Des Weiteren fand ich die Wartung an den einen oder anderen Stellen doch recht fragwürdig. An manchen Stellen (vor allem aber am ersten Rutschenturm (Mach 5 / The Flyer ) waren große Rostflecken vorhanden. Tteils fehlten sogar schon einzelne Stücke an einem Träger. Auch bei den Auflagen für die Rutsch (Footer) waren Rostflecken zu sehen, was besonderst bei weißen Rutschen auffällt. Da war man dann doch schon ein wenig froh, wenn man es heil runter geschafft hat. Dies wird wohl aus meiner Sicht auch daran liegen, dass der Wet 'n Wild Park am 31.12.2016 seine Pforten endgültig schließen wird und durch den neuen "Volcano Beach" Wasserpark von Universal ersetzt wird. Gegen 18 Uhr waren wir dann mit allen durch und begaben uns zu Fuss zurück zum Hotel. Auf dem Weg besorgten wir uns im Supermark noch Getränke, da es im Hotel schlichtweg zu teuer war und neben eben diesem Supermark nichts in der Nähe des Hotels ist (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...).

 

Tag 3

Universal´s "Island of Adventure"

Da wir in einem Universal Hotel sind, beschlossen wir uns heute mal den “Early Access” vom "Island of Adventure" Park mitzunehmen. Um 8 Uhr ging es dann mit dem Hotel Shuttle zum Universal "CityWalk". Nach der obligatorischen Sicherheitskontrolle ging es dann auch direkt weiter zum Parkeingang.

Da zu dieser Uhrzeit leider lediglich der Harry Potter Bereich offen war, konnte man sich den "Early Access" eigentlich auch sparen, denn bei der Achterbahn im Schloss stand man bereits zu dieser Uhrzeit 60 Minuten…Sei’s drum dachten wir uns und entschlossen uns für eine (oder auch mehr ;)) Fahrten auf den „Dragon Challenge“ Achterbahnen. Bei der Achterbahn ist anzumerken, dass man vor der Fahrt seine kompletten Taschen leeren und den Inhalt  in einem Spind verschließen muss. Wer dies nicht macht darf nach mehreren Metern wieder kehrt machen, da es vor dem Betreten des Gebäudes (wer hätte es gedacht) einen Metalldetektor gibt... Zu dieser Zeit war es dort noch so leer (offiziell 5 Minuten Wartezeit), dass man komplett bis zur Station durchlaufen konnte, da fast alle Leute bei der anderen Achterbahn angestanden haben. Nachdem wir beide Bahnen gefahren sind, holten wir unsere Sachen aus dem Spind und begaben uns zur „King Kong Skull Island“ Attraktion. Am Eingang durften wir dann jedoch erfahren, das diese aktuell geschlossen ist und erst im “Sommer 2016” eröffnet...zu dumm das die Bahn am Samstag bereits ihre Runden gedreht hat und wir uns nicht angestellt haben… Weiter ging es daher zu den „Dudley Do-Right´s Ripsaw Falls“ Wasserbahnen. Eins muss ich nach der Bahn sagen…ich bin ja schon viele Wasserbahnen gefahren.

Aber diese Bahn verdienen den Namen Wasserbahn sowas von zu Recht, denn bisher wurde ich noch auf keiner Wasserbahn so dermaßen nass wie hier (wir waren von Kopf bis Fuß komplett durchnässt)! Im Anschluss daran schlenderten wir noch ein wenig durch den Park um fehlenden Attraktionen mitzunehmen. Hier stießen wir dann auch auf die "Popeye & Bluto’s Bilge-Rat Barges" Wildwasser Rafting Anlage...eine ganz dumme Idee wie sich nach der Fahrt herausstellte, da ich nach der Fahrt wieder komplett Nass war. Um ein wenig zu "Entspannen" und zu trocknen entschlossen wir uns Mittags für den Besuch der einzigen Show im Park der "The Eight Voyage of Sindbad Stunt Show". Leider wurde diese jedoch schon nach ca. 10 Minuten aufgrund technischer Probleme abgebrochen..(immerhin haben sie noch die komplette Pyro gezündet). Gegen Nachmittag waren wir im "Islands of Adventure" Park dann komplett mit allen Attraktionen durch und wollten mit dem Hogwarts Express in die Universal Studios fahren (Die Verwendung des "Hogwarts Express" ist nur mit einem "Park2Park" oder dem "FlexTicket" möglich). Das wurde allerdings auch nichts, da sich der Zug aktuell in der Wartung befand... Also durften wir zu Fuß zum Parkausgang laufen um dann wiederum zum Eingang der Universal Studios zu laufen.

 

Universal Studios Florida/ TNA Impact Wrestling

Auf dem Weg zum Eingang der Universal Studios stach mir direkt ein Aufsteller mit der Aufschrift  “Impact Live Taping Tonight” ins Auge.

Nach einem kurzen Gespräch mit einer Dame an einem Stand wenige Mete entfernt war dann auch recht schnell geklärt, dass die Tapings für Parkbesucher kostenlos sind. Als großer Wrestling Fan konnte ich mir dies natürlich nicht entgehen lassen auch wenn ich zuvor bisher nur bei WWE, Dragon Gate und  Ring  Of Honor (ROH) war. Von daher stand für mich das Abendprogramm bereits jetzt schon fest. Auch für meinen Kollegen war dies Neuland, da er zuvor noch nie beim Wrestling war. Am Parkeingang der Universal Studios angekommen gab es bei mir dann jedoch erstmal Probleme mit dem Fingerabdruck. Nach mehreren Anläufen wurde dann einfach ein anderer Finger verwendet und ich konnte endlich in den Park. Vorbei an den ehemaligen Filmstudios, welche nun "Dispicable Me Minion Mayhem" und "Shrek 4-D" beheimaten ging es zur „Revenge of the Mummy“ (Hierbei handelt es sich um eine Achterbahn im Dunkeln). Auf dem Weg dorthin holten wir uns dann auch gleich noch die Tickets für TNA, welche auf der Mainstreet verteilt wurden.

Die Achterbahn ist für mich bisher die beste Darkride Achterbahn, die ich gefahren bin (super Pre-Show und Special Effekte während der Fahrt).

Im Anschluss daran setzten wir unsere Erkundungstour im Park fort, bis wir dann im  Bereich "THE WIZARDING WORLD OF HARRY POTTER  - DIAGON ALLEY" gelandet sind. Vorn aussen sieht es aus, als ob man in London ist. Zum einen ist hier neben dem "Nachtbus" aus Harry Potter auch der "King´s Cross" Bahnhof zu finden. Wenige Meter weiter geht es dann auch schon direkt in die Winkelgasse. An dieser Stelle war ich erst ein Mal total baff. Kurz nachdem man die Gasse betritt kommt sich wirklich vor wie im Film. Am Ende der Gasse befindet sich Gringotts auf dessen Dach ein riesiger Drache thront, welcher ab und an auch Feuer spuckt. Aber auch der Rest der Straße konnte sich sehen lassen. So gab es u.a. den Laden der Weasley Brüder. Hier wurde sogar an die Gasse der dunklen Künste gedacht, welche ebenfalls mit sehr viel Detailliebe umgesetzt wurde. Nachdem wir uns dann einen ersten Überblick verschafft hatte, ging es für uns in die „Harry Potter and the Escape from Gringotts“ Achterbahn. Wie bereits in den anderen Universal Themenbereichen wurde auch hier nicht gekleckert sondern geklotzt. Sobald man in der Warteschlange das Innengebäude betritt, gelangt man direkt in den Banksaal, welcher einen riesigen Kronleuchter enthält. Am Ende des Saals sitzt ein Kobold Animatronic, sowie auch an den Seiten des Saals (einfach super gut umsetzt!).

Auch die anschließende Pre-Show ist sehr gut gemacht.  Die Fahrt an sich ist für mich leider ein wenig zu kurz geraten auch wenn sie wirklich super umgesetzt ist. Gegen 18 Uhr begaben wir uns dann Richtung Parkausgang zum TNA Studio. Nachdem wir ca. 30 Minuten warten mussten, konnten wir endlich in die Halle. In dem Kühlschrank (es waren gefühlt 17 Grad in der Halle) wo uns die Plätze zugeteilt wurden (super Sicht auf den Ring / Die Halle an sich war jedoch auch nicht sonderlich groß). Bevor die Hauptshow begann, gab es noch 3 Matches für „Explosion“ (Aufzeichnung), bevor es dann Zeit für die „One Night Only“ Tapings war. Leider zog sich da alles sehr in die Länge da 4 Teamleader erstmal ihre Mitstreiter auswählten (jedoch war auch dies teils sehr amüsant). Nachdem die Teams gebildet waren, ging es endlich richtig los. An sich hat es mir sehr gut gefallen. Bis zum Ende sind wir allerdings nicht geblieben, da es mit Tanktop und Shorts nach einer Zeit einfach zu kalt wurde. Daher ging es kurz vor 21 Uhr noch einmal in die Universal Studios,

da dort noch die Show „ Universal’s Cinematic Spectacular:100 Years of Movie Memories“ anstand. An sich eine wirklich gut gemachte Show mit tollem Feuerwerk. Im Anschluss der Show ging es dann nach 21 Uhr zurück ins Hotel.

 

Tag 4
Seaworld

Am morgen holten wir uns im Hotel am Desk erstmal die Shuttel Tickets für heute und morgen. Dabei erfuhren wir, dass der Bus fürheute  9:40 bereits “ausgebucht“ wäre und wir erst den Bus um 10 Uhr nehmen könnten. Notgedrungen bissen wir in den saueren Apfel und nahmen das Ticket für 10 Uhr. Guter Hoffnung fuhren wir dennoch schon früher zum Universal Busbahnhof und siehe da…der Bus für 9:40 Uhr war total leer und wir konnten problemlos mitfahren. Um 10 Uhr kamen wir dann am Seaworld Park an und mussten uns dort direkt erstmal in eine Schlange von ca. 1 f****ing Kilometer einreihen. Ein ganz schlechter Scherz…schon jetzt ein Ausscheide Kriterium für weitere Besuche… Nachdem wir dann ca. 45 Minuten später endlich durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, ging es auch schon direkt zur ersten von drei Achterbahnen “Manta”. Doch bevor es los geht, mussten erst einmal alle Wertsachen in einen Locker abgelegt werden. Dieses System fällt bei mir jedoch absolut durch, da es aus meiner Sicht zu unsicher ist. Man musste zuerst an einen Automaten um dort schon direkt mal ab Minute 1 1$ für eine Stunde zu zahlen (in den Universal Parks sind mindestens die ersten 45 Minuten kostenlos). Nachdem diese verdammte Maschine endlich den Dollar Schein gefressen hatte, musste man auf einem riesigen Touchfeld die Pin für den Spind eintragen. Diesen konnte jeder ohne Probleme mitschauen, da das Eingabefeld zu gros war um es zu verdecken. Auch hier wieder die Universal Studios zum vergleich. Hier gibt man den Fingerabdruck als Pin an (den muss man eh beim Betreten des Parks abgeben). Aus meiner Sicht wesentlich sicherer als ein Pin die jeder mitlesen kann…(dies war auch das erste und letzte Mal, dass wir in Parks Schließfächer verwendet haben). Naja sei’s drum.

Als nächstes ging es dann in die Warteschlange von Manta. Ein wahres Kapazitätsmonster...NOT! Trotz einer Doppelstation fuhren nur 2 Züge auf der Strecke und diese waren fast immer zur gleichen Zeit in der Station. Also absolut kein Vergleich zu z.B. den Universal Studios wo dies mit Doppelstationen wesentlich geschmeidiger läuft. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich soweit. Wenigstens wurden wir mit 1st Row Plätzen „Entschädigt“. Die Fahrt an sich war für mich absolutes Neuland, da ich bisher noch keine Achterbahn dieses Typs gefahren bin (man liegt bei der Fahrt auf dem Bauch mit Blick nach unten). Im Anschluss ging es dann direkt weiter zur “One World” Show (Orcas). Eine wirklich beeindruckende Show, welche es so nicht mehr lange geben wird. Nach einem anschließenden kleinen Ausflug in die Arktis war es erstmal Zeit für eine kleine Pause. Es war schließlich ausch schon wieder fast 13 Uhr. Gut gestärkt ging es dann direkt weiter zur nächsten Show. Die Arena für die Delphin Show war als wir ankamen bereits gut gefüllt.

Wenige Augenblicke später ging die Show dann auch schon los. Hier wurde von den Delphinen über Wasser bis auf Papageien wirklich alles für eine gute Show geboten. Nun war es Zeit für die nächste Achterbahn. Unser Weg verschlug uns nun in den "Sea of Legends" Bereich. Bevor es jedoch zur "Kraken" Achterbahn ging, hielten wir kurz bei "Journey to Atlantis". Nachdem wir mehrere Boote in die Splash Zone eintauchen sahen, ging es weiter zu "Kraken (einem “Floorless Coaster”). Zu unserer Überraschung war hier die Wartezeit im Vergleich zu "Manta" total human. Keine 10 Minuten später konnten wir in der letzten Reihe Platz nehmen. Nach einer doch recht wilden Fahrt mit ausgefallenen Fahrelementen ging es dann auch schon direkt weiter zu “Journey to Atlantis” (einem Wasser Coaster). Hier betrug die Anstehzeit gefühlte 45 Minuten, da die “Quick Pass” Besitzer immer wieder bevorzugt wurden…

Naja dann saßen wir auch endlich in der Bahn und fuhren los (mal wider 1st row). Während der fahrt filmte ich teilweise mit der GoPro, was auch bis zum ersten Drop wunderbar funktionierte. Vor dem 2 Drop wurde das Boot dann jedoch von einer Beratungsresistenten Dame am Rand der Strecke angehalten, da sie unbedingt darauf bestand das ich die Kamera einpacke bevor es weiter geht (die Kamera hätte zu keinem Zeitpunkt abhanden kommen können…). Nach der Fahrt ging es direkt weiter zur letzten Achterbahn. Der Neuheit von 2016 “Mako”. Mich wunderte es, dass es bei dieser Bahn nur 15 Minuten Wartezeit angegeben wurden. Allerdings ging es hier wirklich sehr flott voran, was auch daran lag, dass die Bahn mit allen 4 Zügen unterwegs war. Auch hier hatten wir wieder das Glück in der ersten Reihe Platz zu nehmen. Die Fahrt war wirklich intensiv und sehr schnell mit viel Airtime. Da wir nun mit allen Achterbahnen durch waren ging es in den “Arktis” Bereich. Nach einer Fahrt im "Antarctica: Empire of the Penguin" (wirklich sehr spassig) besuchten wir noch kurz die Pinguine. Danach waren wir soweit mit allen Fahrgeschäften im Park durch und begaben uns zum Abschluss des Tages noch in den "Animal Connections" Bereich. Hier gab es u.a. Schildkröten, Seekühe, Delphine und div. Fische zu betrachten. Des Weiteren gab es auch ein Becken mit kleinen Mantas, welche man anfassen konnte (Die fühlen sich echt glitschig an :D). Da wir mittlerweile auch nicht mehr allzuviel Zeit hatten, da der letzte Shuttelbus bald kommt  ging es nun zurück zum Parkausgang. Hier erfuhren wir dann auch, dass aktuell alle Fahrgeschäfte aufgrund eines aufziehenden Gewitters vorübergehend geschlossen haben. Naja konnte uns an der Stelle dann auch recht egal sein. Pünktlich wie die Maurer erschien dann auch schon unser gelber Bus, welcher uns zurück zum Universal City Walk gebracht hat.

 

Universal Studios Orlando

Da der Abend noch jung war, gingen wir vom "City Walk" direkt weiter in die Universal Studios, welche sich auch wie an den vergangenen tagen bereits zu leeren begannen. Im Park begaben wir uns direkt zur „Hollywood Rip Ride Rockit“ Achterbahn. Diese war jedoch ebenfalls aufgrund des aufziehenden Gewitters geschlossen. Bevor es weiter zu "E.T. - Adventure" geht, nahmen wir noch schnell die tägliche Parade mit. Bei "E.T. - Adventure" fährt / fliegt man auf Fahrrädern durch einen Wald (wie man es aus dem Film kennt). Wirklich nett gemacht auch wenn die Attraktion bereits einige jahre auf dem Buckel hat (Eröffnung 1990). Als nächstes verschlug es uns in den angrenzenden Bereich bei E.T. Allerings war auch hier aufgrund des Wetters alles geschlossen, weshalb  es für usn weiter in den Springfield Bereich ging. Vorbei an Moe´s Taverne und der Jebediah Springfield Figur ging es ins "Krustyland". Nach einer wilden Simulator Fahrt entschlossen wir uns als letzte Attarktion des tages noch den "Men in Black - Alien Attack" einen Besuch abzustatten. Auf einer Trainingstur geht es mit Laserwaffen bewaffnet in einem Auto durch einen Parkour auf den man Aliens erschießen muss (ähnlich wie im ersten Film als Agent J. das Schulmädchen erschossen hat. Nur besser). Nachdem wir mit der Fahrt durch waren, war es auch schon wieder kurz vor 21 Uhr.

Heute stand zum letzten Mal die Show „ Universal’s Cinematic Spectacular:100 Years of Movie Memories“ an. Diese nahmen wir natürlich wie bereits gestern noch einmal mit, während am Horizont die Blitze den Himmel immer wieder erleuchteten. Damit endete dann auch schon der 4 Tag in Orlando. Als heutiger Tiefpunkt ist festzuhalten,  dass sich meine Digi Cam nach vielen Jahren wohl endgültig verabschiedet hat (Der Fokus stellt das Bild nicht mehr scharf).

 

Tag 5

Aquaventure by Seaworld

Heute geht es in den zweiten von drei Wasserparks. Dem  Aquaventure Wasserpark von Seaworld. Morgens um punkt 9:40 Uhr ging es mit dem Shuttlebus vom Universal Busterminal zum Aquaventure. Zu unserer Überraschung war die Schlange an der Sicherheitskontrolle doch recht kurz im Vergleich zum Vortag bei Seaworld. Bevor es hier jedoch richtig los gehen konnte, mussten wir uns erstmal wieder einen Locker für den Tag mieten. 15$ ärmer hatten wir dann einen Spind, welcher oh wie überraschend die gleiche Technik wie im Seaworld hat. Naja egal. Jetzt noch schnell Liegen im Schatten organisiert und ab mit der GoPro ins Vergnügen. Was mir hier auch total neu war, war der Eingang zum Lazy River. Hier gab es keinen großen Ein- und Ausgang ins Becken. Nein es gab eine separate Schlange für den Ein- und Ausgang. Des Weiteren durfte man den Lazy River ausschließlich mit einem Reifen betreten. Andernfalls wurde man vom Bademeistern angemault… Nachdem wir endlich einen Reifen hatten, ging es auch direkt auf die erste Reifenrutsche,

welche in einem Trichter endete. Bereits beim Einstieg in den Reifen wurde mir gesagt, dass ich die GopPo in die Tasche stecken soll (dadurch dass sie an einem Schwimmer und einer Schlaufe an meinem Handgelenk befestigt war, war sie in meiner Hosentasche unsicherer gelagert als in meiner Hand...soviel dazu…). Nach der ersten Fahrt ging es dann für die GoPro erstmal in den Spind (notgedrungen), da diese angeblich nur auf dem Familienturm erlaubt sind (komischerweise habe ich auch auf den anderen Rutschen Leute mit GoPro und Handys filmen sehen…). Nachdem wir dann am Vormittag mit allen Rutschen durch waren war erstmal eine Pause angesagt. Nach einer Stärkung und kurzen Einwirkzeit der Sonnenmilch kam dann die Durchsage,

dass alle Rutschen und Becken aufgrund eines aufziehenden Unwetters geschlossen werden...super Timing. Ca. 1 Stunde und einen kurzen Regenschauer später wurde dann wieder Entwarnung gegeben (zu dieser Zeit war es bereits 16 Uhr). Also noch mal ab in den zweiten Lazy River (Wild River würde es besser beschreiben). Auf diesem doch recht langen Fluss gibt es mehrere nette Stromschnellen. Nach 3 Runden ging es dann noch einmal zu den großen Reifenrutsche. Auf dem Weg dorthin kam dann eine weitere Durchsage, welche besagte, dass der Park in ca. 1 Stunde schließt...zum glück waren wir zu dieser Zeit bereits mit allen Rutschen durch.  Ca. 15 Minuten vor Schließung des Parks um 17 Uhr kam dann erneut die Durchsage, dass der Betrieb aufgrund eines weiteren aufziehenden Gewitters geschlossen wird. An sich finde ich es aufgrund der 1 fehlenden Stunde schon recht frech trotzdem pünktlich um 17 Uhr zu schließen (der Wet n Wild Park hat im Vergleich zum Aquatica bis 18 Uhr offen). Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir bereits unseren Bus (1 früher als eigentlich geplant). Das nenn ich just in time. Also nichts wie zurück über den Universal Busbahnhof zum Hotel.

Kaum im Zimmer angekommen haben wir kurz Twitter gecheckt um zu schauen, ob “Skull Island: Reign of Kong” heute soft Opening hat.

 

Universal´s Island of Adventures / Universal Studios Orlando

Da dies aufgrund eines Users wohl der fall war hieß es schnell umziehen und ab in den Island of Adventures Park. Kaum am Parkeingang angekommen ging unser Weg direkt in den neuen Themenbereich. Und siehe da. Am Eingang war ein Schild aufgestellt “Wartezeit ab hier 75 Minuten”.

Also nichts hinein. Nach einer doch wesentlich kürzeren Wartezeit durften wir dann im Geländewagen Platz nehmen. Als wir aus der Station hinaus ins freue fuhren sahen wir bereits, dass die Attraktion wieder geschlossen ist, da der Warteschlangenbereich komplett leer war. Nach einer recht amüsanten fahrt ging es dann wieder ins freie. Dort sahen wir dann direkt auch schon die ersten Parkbesucher, die die Attraktion auch gerne gefahren wären,

jedoch zu spät kamen. Unser nächster Weg führte uns nach Hogsmeade um mit dem Hogwarts Express in die Universal Studios zu fahren.Die fahrt im original getreuen Zug inkl. netter Show während der Fahrt lies die Zeit wie im Flug vergehen. In den Universal Studios angekommen war es dann bereits 10 vor 9 Uhr. Auf dem Weg zum Ausgang kamen wir bei „Transformers the Ride“ vorbei. Laut Schild betrug die Wartezeit aktuell noch 80 Minuten. Aber zu unserer Verwunderung ließen sie auch weiterhin noch Leute in die Attraktion. Nach einer Aktion geladene Fahrt mit Klasse 3D Effekten (genau so wie bei Spiderman the Ride) ging es dann aber schlussendlich zum Parkausgang. Hier wurde wie bereits gestern und vorgestern für die TNA Tapings geworben, welche aktuell noch im Gange waren und wohl bis Juli die letzen sein werden.

 

Tag 6

Island of Adventures / Universal Studios Orlando

Heute gingen es nun zum letzten Mal in die Universal Studios, da wir noch ein paar Attraktionen offen hatten. Als erster ging es daher zu „Ich einfach unverbesserlich“. Im Anschluss ging es direkt weiter zur „Hollywood Rip Ride Rockit“ Achterbahn, welche wir nun zum ersten Mal fuhren. Auch hier musste man wie bereits bei der „Dragon Challenge“ Achterbahn in den Island of Advendtures alle Wertgegenstände wegschließen, da man auch hier durch einen Metalldetektor muss. Nach ca. 30 Minuten warten waren wir dann endlich dran. Ein wirklich wilder ritt, bei der man vor der Fahrt aus einer Jukebox auswählen konnte, welche Musik bei der Fahrt läuft. Im Anschluss ging es direkt weiter zu „Terminator - The Ride“. Eine Mischung aus 3D Kino und Live Aktion. Danach ging es noch für ein paar Videoaufnahmen für meinen Youtube Channel durch den Park. In Springfield Themenbereich legten wir bei einem „Squishee“ eine kurze Pause ein, bevor es weiter zur „Fear Factor Live“ Stuntshow ging. Irgendwie erinnerte mich diese Show teilweise dann doch schon an einem Mix aus „Takeshis Castle“ und „I Bet you Will“.  Im Anschluss an die Show, welche aus meiner Sicht jetzt nicht gerade besonders war ging es dann noch ein letztes mal in die Winkelgasse um eine weitere Runde mit der "Harry Potter and the Escape from Gringotts" Achterbahn zu drehen.

Nun war es an der Zeit einmal mit dem Hogwarts Express von Gleis 9 ¾ nach Hogsmeade zu fahren. Gefühlte 4 Minuten später saßen wir dann im Zugabteil und kamen kurze Zeit später in Hogsmeade an. Nach einer Mittagspause im Jurassic Park Bereich ging es weiter zur „Sindbad“ Stuntshow, welche am Vortag aufgrund von Störungen abgebrochen wurde. Zu unserer Überraschung war die Show komplett anders als am Vortag.

Nun wollten wir noch einmal nach dem Hulk Coaster schauen. Dieser drehte jedoch weiterhin nur mit Dummies seine Testrunde.Daher entschlossen wir uns für eine weitere fahrt auf "Spiderman the Ride". Nachdem wir aus dem Gebäude herauskamen, fing es bereits an leicht zu regnen. Wir setzten unseren Weg jedoch weiter fort, bis wir am Eingang von Skull Island ankamen. Dort herrschte aktuell jedoch der totale Ausnahmezustand, da der Weg in Richtung Jurassic Park, sowie in unsere Richtung total verstopft und abgesperrt war. Also hieß es jetzt wieder die komplette Strecke einmal um den See herum zu laufen. Hier begann es dann wie aus kübeln zu Regnen, weshalb wir uns dann auch unterstellten um zu warten, bis es sich wieder ein wenig beruhigt hatte. Nach ca. 10 Minuten hatte sich der Regen dann wieder gelegt und wir begaben uns wieder weiter in den Harry Potter Bereich um eine letzte fahrt auf „The forbidden Journey“ zu drehen. Auf dem weg zum Parkausgang gingen wir noch einmal an Skull Island vorbei, wo der Eingang zwischenzeitlich bereits wieder geschlossen war. Im Hotel angekommen klärten wir noch kurz am Empfang wo wir morgen unseren Mietwagen parken können, bevor es weiter zum Pool ging. Dort war für den Abend (wie an jedem) eine Filmvorstellung (heute Men in Black 2. Am Ende war es jedoch Thor 2). Leider hatte man im Pool selbst nur recht wenig vom Film verstanden. Des Weiteren wurde es dann auch recht frisch, weshalb wir anschließend wieder aufs Zimmer gingen.

 

Tag 7

- Magic Kingdom
Am morgen fuhren wir mit dem Taxi als erstes zur “Alamo” Autovermietung um unseren Ford Mustang (Cabrio) für die nächsten 4 Tage abzuholen. Nachdem der ganze Papierkram erledigt war, erhielten wir den Schlüssel für unseren gelben Flitzer. Nach einer kleinen Eeingewöhnungsrunde auf dem Parkplatz ging es dann auch direkt zu Walt Disney World um den Magic Kingdom Park zu besuchen. An der Einfahrt zum Park wurden wir dann direkt mal um 20$ für das Parken erleichtert. Auf dem Parkplatz selbst warteten bereits mehrere Bahnen, welche die Besucher vom Parkplatz zum „Parkeingang“ fuhren. Dort lösten wir am “will call” Schalter unsere Tickets (1x Magic Kingdom & 1x Wasserpark) ein, welche wir bereits im Voraus gekauft hatten. Hierbei stellte sich jedoch heraus, dass wir mit dem Voucher nur die Karte für Magic Kingdom und nicht wie im Internet ausgewiesen auch für einen der Wasserparks erhalten… Naja immerhin hatten wir auf unseren Karte 3 „FastPasses“ enthalten. Nach dem Kassenbereich hat man 2 Möglichkeiten um zum Parkeingang zu gelangen. Zum einen wäre da die Monorail und zum andere ein Dampfer, welcher einen über den See fährt, für welchen wir uns dann auch entschieden. Am Parkeingang stand dann einmal mehr wie bereits in den anderen Parks die Rucksackkontrolle, sowie der obligatorische Metalldetektor an. Danach ging es dann aber endlich in den Park. Entlang der Mainstreet verschlug es uns als erstes ins Tomorrowland. Aufgrund der recht kurzen Wartezeit ging es als erstes in „Buzz Lightyears Laser Blaster“. Danach ging es direkt weiter zum „Space Mountain“. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir dann endlich in einem der vielen wagen und begaben ins auf die rucklige Fahrt durch die Dunkelheit. Kaum kamen wir dann aus der Bahn raus, fing es bereits leicht an zu Regnen, was allerdings dann noch stärker wurde. Daher war auf die schnelle eine Attraktion gesucht welche überdacht ist. Schließlich landeten wir bei „Ariel die Meerjungfrau“. Nachdem wir mit einem Breakdown während der Fahrt wieder ins freie kamen schien auch bereits wieder die Sonne. Durch das Fantasyland ging es zur „Haunted Mansion“. Nach einer Anschließend entspannten Fahrt auf dem Schaufelraddampfer ging es zu „Big Thunder Mountain“ (die haben’s hier aber auch mit ihren Mountains). Nach einem kurzen Snack im Adventureland ging es zu den „Pirates of the Carribean“. Hierbei handelt es sich um einen wirklich gut gemachten Darkride mit 2 Drops. Nach einem anschließenden Besuch im Baumhaus der Robinsons waren wir dann auch schon wieder am Schloss angekommen. Dort fand dann wenige Minuten später eine der Shows statt. Da die Zuschauer jedoch bei gefühlten 34 grad in der knallenden Sonne stehen, schauten wir die Show erst gar nicht bis zum Ende an, da es bei der Hitze einfach nicht auszuhalten war. Nach einer Runde auf dem Teetassen Karussell von Alice im Wunderland waren wir dann auch schon wieder im Tomorrowland gelandet. Dort ging es als nächste in die „Monsters AG Show“, welche wie sich später herausstellte dann doch recht amüsant war, da das Publikum ungewollt mit eingebunden wurde.

Nach einer weiteren Fahrt bei „Lilo und Stich“ (totale Zeitverschwendung…) ging es dann wieder Richtung Frontierland, da mittlerweile unsere Fastpass Zeit für Big Thunder Mountain anstand. Nach der Fahrt hatten wir dann wieder über eine Stunde Zeit bis zu unserem nächsten Fastpass bei „Spash Mountain“ (ja wieder ein Mountain xD). Wir entschlossen uns mit der Parkbahn bis zur Station zu Fahren, welche in der Nähe der „7 Zwerge Miene“ ist.

Die Wartezeit hier betrug aktuell 70 Minuten. Da wir noch einen ausreichenden Puffer bis zur nächsten Bahn hatten, reihten wir uns in die Schlange ein.

Ca. 60 Minuten später waren wir dann endlich in den Mienenwagen. Kaum aus der Bahn raus ging es zurück zum Frontierland (aktuell war es bereits 21 Uhr). An der Schlange für die “normalen” Besucher vorbei waren wir dann recht zügig an der Station angekommen und konnten in einem der Baumstämme platz nehmen. Bei der Wasserbahn handelt es sich um die längste, sowie am besten gestaltetest Wasserbahn mit mehreren Drops die ich bis jetzt gefahren bis. Nun hieß es für uns wieder einmal Quer durch den Park zurück zu „Space Mountain“. Kurz auf der Höhe des Schlosses fing dann jedoch die abendliche Feuerwerks Show an, welche wir uns nicht entgehen lassen wollten. Daher reihten wir uns in die vielen Zuschauer ein und genossen das bombastische Feuerwerk (auch wenn wir auf der Rückseite des Schlosses waren). Nach einem furiosen Ende ging es dann weiter zu „Space Mountain“.

Wir waren genau richtig um unsere „Fastpasses“ einzulösen und mussten nun wesentlich kürzer warten als es noch am morgen der fall war. Zwischenzeitlich war es bereits 22:35 (der Park hatte heute von 9 bis 23 Uhr offen). Auf dem Weg zum Schloss lief bereits eine Lichtshow, welche div. Disney Charaktere auf das Schloss projizierte. Um 23:10 Uhr stand dann die Abschließende LED Parade an, welche wir natürlich auch noch mitgenommen haben. Schlussendlich waren wir dann um 1:10 Uhr wieder im Hotel. Und morgen müssen wir auch wieder früh aufstehen...wird ne kurze Nacht…

 

Tag 8

Kennedy Space Center

Nach einer doch recht kurzen Nacht brachen wir bereits wieder um 8 Uhr auf. Schnell noch denn Mustang vom Valet Service abgeholt, das Verdeck geöffnet und ab ging es auf den Highway (dank den offline Karten von Google haben wir uns an der Stelle auch das Navi gespart). Heute durfte ich dann auch endlich mal mit dem Mustang fahren und nunja...jetzt verstehe ich warum Leute zum Fahren auf der Autobahn zu uns kommen. Mit nem Mustang maximal 80 MPH ist absolut nicht lustig…Dazu kommen auch noch die Mautstrassen.Auf dem Hinweg durften wir allein bei 4 Mautstellen halt machen. Entlang der wunderschönen Natur Floridas kamen wir nun auf die letzten Meilen bis zum Kennedy Space Center. Jetzt noch mal schnell 10 $ für´s parken brzahlt und ab in den Park (natürlich durften auch hier nicht die Rucksackkontrollen, sowie die Metalldetektoren fehlen). Nach einem kurzen Abstecher in den „Rocket Garden“ ging es direkt weiter zu den Bussen, für die Rundfahrt auf dem NASA Gelände. Vorbei an den Start Pads und dem Gebäude in dem die Raketen zusammen gesetzt werden ging es dann innerhalb dieses Gebietes in eine extrem große Halle. Nach 2 kleinen Pre-Shows gelangte man dann in die wirklich gigantische Halle. Dort war eine original getreue Saturn 5 Rakete ausgestellt. Neben der Rakete  gab es u.a. ein Stück Mondgestein, welches man berühren kann, sowie div. andere Austellugnsstücke zu betrachten.  Nachdem wir hier alles gesehen hatten, ging es wieder zurück zum Besucher komplex. Als nächstes ging es hier für uns in die "Atlantis" Ausstellung. Vor dem Gebäude stehen 2 Booster Rakten inkl. Tank (in original größe).

Nach einer weiteren Pre-Show im Gebäude gelangte man in den Bereich, wo das ausgemusterte Space Shuttel „Atlantis“ ausgestellt war.Irgendwie sah das Shuttle für mich zumindest an manchen stellen eher nach Fake aus. Neben div. kleineren Ausstellungsstücken und Simulatoren (Space Shuttel Landen usw.) gab es auch einen richtigen Simulator, welcher den Start eines Space Shuttles simuliert. Dann war erstmal wieder Lunch Time. Bereits während wir das Essen holten, begann es zu Regnen. Innerhalb weniger Minuten wurde daraus jedoch ein richtiger Platzregen, welcher sich inkl. Gewitter über eine Stunde hinweg zog. Daher entschlossen wir uns das Imax Kino aufzusuchen. Nachdem die Vorstellung beendet war und wir bereits während des Filmes schwer gegen das Einschlafen käpften schien dann auch schon wieder die Sonne. Wir gingen daraufhin noch in 2 Ausstellungen, bevor wir die Rückfahrt nach Orlando antraten. Auf der Rückfahrt kamen wir dann direkt wieder in das gleiche Unwetter...gut, dass wir das Cabrio Dach zu gelassen hatten.

Auch interessant anzusehen waren die vielen Autos (keine Cabrios) die bei dem Wetter auf dem Seitenstreifen standen. Naja mal schauen was morgen auf uns zukommt, wenn es in den Disney Wasserpark geht. Dadurch, dass bei dem Anbieter bei dem wir die Karten im vorraus gekauft hatten der Voucher nicht mit geschickt wurde, dürfen wir das Ticket morgen am Eingang kaufen und anschließend die Rechnung zwecks Rückzahlung an den Anbieter senden.

 

Tag 9
Disney´s Blizzard Beach

Direkt um 9 holten wir unsren Mustang vom Valet Service ab und begaben uns erneut auf den Highway Richtung Disney World. Nach knapp 30 Minuten waren wir dann auch schon am „Blizzard Beach“ angekommen. Zu unserer Verwunderung wollte dieses mal keiner Geld für´s Parken haben, obwohl bei der Einfahrt auf dem Parkplatz ein Schild stand, worauf zu lesen war, dass das Parken 15$ kostet. Nachdem wir dann das Auto geparkt hatten, ging es direkt weiter zur Kasse um unser Tagesticket zu kaufen. Die Tageskarte für den Park kostet 60$. Damit kann man an diesem Tag  jedoch auch beide Wasserparks von Disney besuchen.Der "Typhoon Lagune" Park ist nur einen Katzensprung entfernt. Jetzt mussten wir uns nur noch einen Locker für den Tag suchen (welcher ebenfall noch einmal 15$ gekostet hat). Nachdem wir uns Liegen klar gemacht hatten, ging es zur ersten Reifenrutsche dem „Double Dipper“.

Auf einem Teil der Strecke ist die Rutsche komplett verschlossen. Der Start erfolgt mit einer Art „Falltür“, welche sich vor dem Start nach unten klappt und es auf eine rasante Abwärtsfahrt mit Airtime geht. Als nächstes ging es erneut auf den Berg (ja die haben’s bei Disney echt mit Bergen :D) zur „Bobbahn“ rutsche. Nach einer doch recht langen Fahrt kamen wir dann wieder am Fuß des Berges an. Daher hieß es erneut hinauf auf den Berg. Nachdem wir dann soweit alle Rutschen durch hatten, war erst einmal  eine kurze Verschnaufpause angesagt. Nach einer guten Stärkung ging es dann dieses Mal mit dem Sessellift auf den Berg um die erste von 2 Highspeed Rutschen "Slush Gusher" zu rutschen. Ja richtig gelesen. Hier gibt es einen Sessellift.Nachdem wir dann erneut mit dem Sessellift auf den Berg fahren wollten, um die "Summit Plummet" (nichts für schwache nerven) Rutsche zu rutschen, mussten wir leider feststellen, dass der Lift leider außer Betrieb ist. Deshalb hieß es erneut den Berg zu Fuß zu erklimmen (auf Dauer doch recht mühselig).

Gegen Nachmittag waren wir dann mit allen Rutschen soweit mehrfach durch und entschlossen uns zurück zum Hotel zu fahren. Am Hotel angekommen gaben wir den Wagen beim Valet Service ab und zogen uns anschließend für einen letzten Besuch in den Universal Parks um.

Universal Studios / Island of Adventures

Nun hieß es (wirklich) ein allerletztes mal mit dem Flex Ticket die Parks zu besuchen, bevor es morgen weiter nach Miami geht. Nach 2 Fahrten auf der „Rache der Mumie“ ging es noch einmal in „Transformers the Ride“ und anschließend für eine letzte Fahrt auf die „Hollywood Rip Ride Rock It“.

Zu guter letzt ging es dann ein letztes Mal mit dem Hogwarts Express in denUniversal´s "Island of Adventures" Park. Dort fuhren wir dann noch ein letztes Mal die „Dragon Challenge“ Achterbahnen (die Achterbahnen sidn einfach klasse und die Wartezeitn ebenfalls) bevor es für den Abschluss wie bereits zu Beginn der Reise auf den „Doctor Doom´s Fearfall“ ging. Zwischenzeitlich war es auch bereits wieder 21 Uhr und der Park begann allmählich alle Läden und Attraktionen zu schließen. Daher hieß es nun auch für uns den Rückweg zum Hotel anzutreten. Im Hotel pakten wir dann bereits die Koffer soweit es ging für den nächsten morgen.

 

Tag 10

Fahrt nach Miami
Um 8:30 Uhr klingelte bereits der Wecker. Der Tag der Abreise war leider gekommen. Aber zum Glück war es noch nicht das Ende der Reise.

Wir packten nun noch  schnell die letzten Sachen zusammen und begaben uns anschließend zum Check Out. Dort mussten wir für die 4 Tage Parken insgesamt noch 12,50$ zahlen was aus meiner Sicht total klar geht, da Valet inkl. war (und wir natürlich auch genutz haben). Nachdem wir dann noch unser Auto am Start hatten und die Koffer endlich eingeladen waren, ging es auf die 3 ½ sündige Fahrt nach Miami. Nach mehreren Meilen und Mautstellen auf der Interstate kam dann endlich die herbeigesehnte Tankstelle (der Tank war bereits über die Hälfte leer). Also nichts wie ab von der Interstate (gewöhnungsbedürftig auf der linken Spur). An der Zapfsäule standen wir dann erstmal richtig blöd dar, da die Kiste einen Zip Code haben wollte und denn von uns eingegebenen jedoch nicht akzeptieren wollte. Also ab in die Raststätte rein und der Kassiererin gesagt das wir für 40$ tanken wollen.

Nachdem das Geld bezahlt war, konnten wir dann auch endlich tanken.  Dann jedoch gleich der nächste Fail, denn der Mustang war bereits nach 20$ wieder randvoll…(das hätte ich auch gerne in Deutschland).Also noch mal ab in die Raststätte und nachgefragt, ob wir das zuviel gezahlte Geld wieder zurück erstattet bekommen. Zum Glück war dies problemlos möglich. Nach dieser Odyssee ging es dann wieder auf die Interstate. Bei einem Tempolimit von maximal 80 MPH. Wenigstens konnte man bei dem Tempo die Weiten Floridas auch richtig genießen. Dadurch das wir uns einigermaßen an das Limit gehalten hatten, wurden wir als Dank rechts und links überholt. Nach 2 Stunden legten wir noch einen kurzen Stopp an der Autobahnraststätte in West Palm Beach ein. Mehr oder minder gut gestärkt ging es nun auf die Zielgerade. Ca. 50 Minuten von Miami entfernt fing es  dannplötzlich an zu schütten wie aus Eimern (wir waren mit offenen Verdeck unterwegs...auf der Interstate…). Well Fuck dachten wir uns. Um nicht einen Pool auf rädern in Miami anzukommen blieb uns nichts andres übrig als rechts auf den Standstreifen zu fahren um das Verdeck zu schließen. Mit geschlossenem Verdeck ging es dann die letzten Meilen nach Miami Beach. Dort angekommen gaben wir den Wagen direkt beim Autovermieter ab und konnten bei unserem Hotel (direkt gegenüber) bereits um 15 Uhr einchecken. Nachdem die Koffer soweit wieder ausgeräumt waren, ging es direkt an den Strand.Dies hatten wir uns aber auch redlich verdient. Gegen Abend ging es dann noch einmal zu Fuß an die Lincoln Road zum Hofbräuhaus ein Schnitzel verdrücken (endlich mal was gescheites nach den 9 Tagen Fastfood :D).

 

Tag 11
Ocean Drive

Nach der gestrigen Fahrt nach miami wollten wir es hezte ein wenig entspannter angehen lassen.  Daher stand heute auch zum ersten Mal l ausschlafen an, bevor es an den Strand ging. Das Wetter hatte heute allerdings andere Pläne, denn die Sonne schien überhaupt nicht und kurze Zeit später fing es dann auch schon an zu regnen. Aus dem Grund ging es dann auch schon wieder recht schnell zurück aufs Zimmer. Planänderung war nun angesagt. Bewaffnet mit einer Regenjacke ging es nun also zu Fuß zum Ocean Drive. Bereits auf dem Weg dorthin gab es immer wieder stärkere Regenschauer, was dazu führte, dass wir die Jacken andauernd an- und aus zogen (für eine Jacke war es einfach zu warm). Am Ocean Drive angekommen schlenderten wir entlang der Hotels und dem kleinen „Palmen Park“. Da es zwischenzeitlich wieder anfing stärker zu regnen, beschlossen wir uns für ein Mitgagessen bei „Joey Rockets“ niederzulassen. Kurz nachdem wir dort Platz genommen hatten, gab es auch schon einen richtigen Wolkenbruch, welcher sich insgesamt über zwei Stunden zog. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren ging es wieder zurück zum Hotel. Dabei regnete es leider noch immer wie aus Eimer, was dazu führte, dass die Straßen teilweise bereits überflutet waren und die Autos am Ocean Drive nur noch Schrittgeschwindigkeit fuhren. Da wir mittlerweile trotz Regenjacke eh schon komplett durchweicht waren, entschlossen wir uns entlang des Strandes zurück zum Hotel zu laufen. Im Zimmer schmissen wir dann erstmal den Fernseher an um wenigstens noch ein bisschen was von der EM mitzubekommen. Gegen Abend sah es dann wieder ein wenig besser aus, weshalb wir noch einmal kurz zum Einkaufen für morgen aufbrachen. Doch bereits auf der Hälfte der Strecke fing es erneut an zu regnen...also schnell rein in Walgreens und anschließend wieder zurück zum Hotel. Leider fiel der komplette Tag wortwörtlich ins Wasser...

 

Tag 12

Everglades

Heute war es dann Zeit für den ersten von 2 Ausflügen in Miami. Bereits um 8 Uhr ging es mit dem Taxi für stolze 30$ zum „Bayside Marketplace“.

Dort gingen wir direkt  zu dem von „GetYourGuide“ angegebenen Treffpunkt. Dort war jedoch selbst 15 Minuten vor der vereinbarten Uhrzeit noch niemand anzutreffen. Also ging es wieder Richtung Parkplatz wo wir dann einen der Mitarbeiter vom Infostand gefragt haben, wo der Bus hält. Hier erfuhren wir dann, dass der Treffpunkt wenige Meter vom infostand ist. Endlich war nun auch der richtige Treffpunkt gefunden. Nun war es dann auch schon 8:45 Uhr. Vom Bus war allerdings weit und breit nichts zu sehen. Dies hatte auch der Mitarbeiter vom Infostand mitbekommen, welcher daraufhin direkt auf uns zugekommen ist und uns angeboten hat beim Reiseveranstalter anzurufen was wir natürlich dankend angenommen haben. Nach einem längeren Telefonat des Mitarbeiters mit dem Reiseanbieter erfuhren wir dann, dass der Bus erst um 10:15 Uhr kommt…

Der Tag läuft bisher ja echt super...wenigstens schien heute die Sonne… Um 10:15 war es dann endlich soweit...der Bus kam endlich am Treffpunkt an.

Dort fragte die Busfahrerin uns, dann warum wir nicht am Hotel waren (hätten wir eine Antwort auf die E-Mail erhalten, welche wir hierzu Tage vorher an den Veranstalter geschickt haben, dann wären wir sicherlich auch nicht zum Bayside Marketplace gefahren….). Also konnte die Fahrt in die Everglades endlich los gehen. Während der Fahrt durch Miami, sowie auf der Strecke in die Everglades erzählte die Busfahrerin auch immer mal wieder etwas über Miami, Florida und die Everglades. Gegen 11:15 Uhr waren wir dann am „Everglades Safari Park“ angekommen. Da wir der erste Bus waren (von vielen an diesem Tag), ging es aus dem Bus direkt weiter auf eines der Boote. Leider handelte es sich bei unserem Boot nicht um das Typische Airboat wie man es sich vorstellt. Wir hatten eher eine XXL Variante für die "Massenabfertigung" erwischt. Kommt wohl davon, wenn man sich das günstigste Ticket (67€ p.P.) kauft. Nach einer kurzen Einweisung des Guides ging es dann auch schon direkt in die Everglades. Anfangs ging es im Schrittempo durch die Magroven, damit man Fotos von der Flora und Fauna  machen konnte. Leider konnten wir hier noch keine Tiere spotten. Danach ging es Abschnittsweise mal ein wenig flotter voran in die Weiten der Everglades. Nach ca. 30 Minuten waren wir dann auch schon wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Hier gab es nun noch die Möglichkeit die "Alligator Show" (hierbei handelte es sich eher um die Vermittlung von Wissen über die Tiere) zu besuchen.

Aus meiner Sicht war die "Show" wirklich interessant und hat auch wirklich gut das Wissen über die Aligatoren vermittelt. Im Anschluss an die Show gab es nun noch die Chance für 3$ einen ca. 3 Jährigen Alligator auf den Arm zu nehmen um ein Foto damit zu machen. Hier konnte ich natürlich nicht nein sagen und habe ein Foto mit dem Alligator gemacht. Neben den Airboat Tour und der Aligator Show bietet der Park auch noch einen "Jungle Trail" durch die Everglades (wirklich sehr schön gemacht), sowie 2 Aligator Gehege und eine Observation Platform . Zum Abschluss ging es noch kurz in den kleinen Souvenirladen, bevor es um 12:30 Uhr im Bus zurück nach Miami ging, wo zum Abschluss der Tour noch eine Bootsfahrt in der "Biscayne Bay" auf dem Plan stand.


Bootsfahrt in der Biscayne Bay

Am Bayside Marketplace wurden wir bereits von einer Dame erwartet und in Empfang genommen, welche uns die Tickets für die Bootsfahrt aushändigte.

30 Minuten später legte dann auch schon unser Dampfer die „Island Queen“ im Hafen an. vor dem Betreten des Schiffs stand dann noch ein kleines "Fotoshooting"  an (das Foto konnte man später beim Verlassen des Schiffs kaufen). Die Fahrt führte uns entlang des Hafens vorbei an „Fisher Island“,

„Star Island“ & „Hibiscus Island“ zurück in den Hafen. Während der Fahrt kommt man u.a. an den Häusern von Phillip Frost, Will Smith, Julio Iglesias vorbeu. Kleiner Tipp an dieser Stelle. Um gute Fotos von den Häuser machen zu können ist es ratsam auf dem Schiff Plätze auf der linken Seite zu sichern. Gegen 15:35 Uhr waren wir dann wieder am „Bayside Marketplace“ angekommen. Am Hafen wurden wir bereits von unserem Guide in Empfang genommen und zum Bus gebracht. Von hier aus ging es dann die letzte Strecke mit einem typischen Doppeldecker ala „Big Bus“ zurück zum Hotel (ohne Mehrkosten). Den Rest des Tages verbrachten wir dann noch am Strand, da das Wetter einfach herrlich war.

 

Tag 13

Chillen
Da heute mal zur Abwechslung kein Ausflug auf dem Plan steht, ging es am Morgen bei besten Wetter direkt an den Strand.
Dort blieben wir dann auch bis zum Nachmittag. Als sich dann jedoch allmählig die ersten Anzeichen eines Sonnenbrands andeuteten, ging es zurück aufs Zimmer. Nach einer Erholung von der Hitze (gefühlte 40 grad) stellte sich die Frage, was man nun noch mit dem angebrochenen Tag machen soll.
Da ich bereits zuvor 2x in Miami war schlug ich vor eine kleine Radtour zu unternehmen (Fahrräder kann man hier problemlos Stundenweise an Automaten mieten) gesagt getan. Direkt an der nächsten Ecke holten wir uns die Fahrräder und brachen zum Ocean Drive auf. Dank dem Fahrtwind war es dann doch wesentlich angenehmer als gedacht.2 Studnen später waren wir dann wieder im Hotel angekommen. Nun stand noch die wichtigste Frage des Abends an. Wo und was Essen wir? Wir entschlossen uns für die "Fressmeile" an der Lincoln Road.

 

Tag 14

Key West
Der Wecker klingelte am Morgen bereits um 5 Uhr in der frühe. Also mal wieder eine recht kurze Nacht gewesen. Ab jetzt also nur noch 1 Stunde,

bis wir am Hotel mit dem Shuttle abgeholt werden. Zu unsere Verwunderung war der Fahrer dann auch recht pünktlich am Hotel um uns schlussendlich knapp 500 Meter weiter zum Bus zu fahren. Im Bus hieß es dann erstmal es sich bequem zu machen für die mehrstündige Fahrt nach Key West.

Auf der Strecke nach Downtown gabelten wir dann immer wieder ein Paar Leute auf, bevor es endlich auf die Interstate "US-1 N" ging.

Entlang der wunderschönen Natur Floridas, sowie der Fahrt über die 7 Mile Bridge kamen wir um 11:30 Uhr in Key West an.

Von nun an hatten wir bis 17:25 Uhr Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Da auch hier wie bereits am Vortag gefühlte 40 Grad in der Sonne herrschten, war dies natürlich alles andere als angenehm. Unser erstes Ziel war natürlich der "Southernmost Point" (der südlichste Punkt Amerikas).

Auf dem Weg dorthin kamen wir auch am Haus von Ernest Hemingway, sowie dem bekannten "Key West Lighthouse" vorbei. Da hier jedoch pro Besuch noch einmal zusätzlich 10$ angefallen wären, haben wir uns dies gespart. Am südlichsten Punkt angekommen traf uns dann erstmal der Schlag.

Das die Amis gerne Schlange stehen ist für uns ja nichts neues. Um ein Foto am Poller selbst machen zu können, hätten wir jedoch uns mindestens

45 Minuten oder länger in die Schlange einreihen können. Da wir dies bei der Hitze nicht einsahen, gab´s halt die Sparvariante...SELFIE!!!
Danach ging es direkt weiter zum Public Beach bzw. einem Pier, welcher aufs Meer hinaus führte. Auch hier noch schnell ein Paar Fotos gemacht bevor es in die „Duval Street“ ging. Hier spielt sich im Grosteil das Leben ab. Bars, Kneipen, Restaurants, sowie Souvenir Läden reihen sich hier wie an einer Schnur aneinander. Aus meiner Sicht jetzt nicht so wirklich der Bringer auch wenn die Häuser echt schick waren. Selbiges galt auch für die Seitengassen.

Generell kam ich mir hier eher so vor wie in einer Art Disneyland (fast an jeder Ecke gab es Souvenir Läden, die den gleichen "Mist" verkauft haben).
Überall fuhren die "Bimmelbahnen" (ähnlich big Bus) durch die Straßen und Gassen. Dazu kamen dann auch noch Massen Touristen mit gemieteten Rollern, Segways, Golfkarts usw. Für mich einfach total überlaufen. Ein weiteres Mal müsste ich stand jetzt nicht nach Key West fahren.

Um 17:20 Uhr ging es dann wieder mit dem Bus zurück nach Miami. Während wir bereits im Bus saßen begann es passend wie aus Strömen zu Regnen.
Auf der Rückfahrt musste unser Bus aufgrund eines Unfalls, wodurch die Interstate komplett gesperrt war auf einem Umweg zurück nach Miami.

Entschädigt wurden wir dafür jedoch mit einem 1A Sonnenuntergang in den Everglades. Was ich für die lange Busfahrt sehr nice fand war, dass es kostenloses WLAN gab, was einwandfrei funktionierte.

 

Tag 15

Der Tag der Abreise
Heute ist leider der letzte Tag in Miami und schlussendlich auch der letzte Tag des Florida Trips angebrochen. Am Morgen ging es noch ein letztes Mal für ein paar Stunden an den wunderschönen Strand um Sonne zu tanken, bevor dann gegen Mittag Kofferpacken angesagt war…Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell im Urlaub...abder das Problem kennt glaube ich jeder. Um 14 Uhr begaben wir uns mit dem Bus der Linie 150 (Richtung EXP to Airport Sta.) für unschlagbare 2,65$ p.P. zum  Miami International Airport. Von nun an hieß es die restlichen Stunden bis 19 Uhr irgendwie totschlagen, weil mein Mitreisender Kollege unbedingt bereits um 2 zum Flughafen wollte…

Am Terminal haben wir an einer der vielen Maschinen erstmal unsre Flugtickets, sowie seit neusten auch die Bänder für die Koffer “gezogen” (in Amerika bekommt man in der Regel nie die Flugtickets am Schalter ausser man hat seinen Flug verpasst (leider selbst schon erlebt...) andernfals wird man immer zu den Automaten geschickt). Nachdem wir endlich kapiert hatten, wie die Bänder für den Koffer angebracht werden, konnten wir auch endlich unsere Koffer aufgeben. Da uns beiden mittlerweile der magen knurte, entschieden wir uns für eine Stärkung bei KFC (komischerweise das erste Mal im kompletten Urlaub^^). Die hiesigen Hot Wings kann man vom Geschmack her (Chlor Hühnchen) leider absolut nicht mit denen bei uns vergleichen.

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, hatten wir weiterhin massig Zeit, weshalb wir uns das Terminal und die Geschäfte einmal in Ruhe anschauten.

So hatten wir auch immer mal wieder die Möglichkeit ein paar Ausschnitte der laufenden EM mitzubekommen. Ein Schlechter Witz am Flughafen ist,

dass das Wlan nur 30 Minuten kostenlos ist. Danach wird man dreisterweise direkt zur Kasse gebeten, wenn man das WLAN weiter nutzen möchte. Sorry, aber so was ist mir bisher noch an keinem Flughafen außerhalb Deutschlands (da verwende ich nie das Wlan und kann daher keine Aussage treffen) untergekommen und aus meiner sich krasse Abzocke. Um 18:20 Uhr war dann endlich Boarding angesagt. Hierbei erfuhren wir, dass der Flieger überbucht ist. Gut das wir unsere Plätze bereits sicher hatten. Nun war es also an der Zeit zurück von 30 Grad zu 16 Grad in London zu Reisen…Nach einer erneuten Verspätung von 30 Minuten ging unser Flieger dann endlich in die Luft (inkl. Sauna an Board, da die Klima aus war...). Um 9:10 Uhr kamen wir dann endlich in London an. Wenn man bedenkt, dass unser Anschluss Flug bereits um 10 Uhr Boarding hat war die Zeit doch recht knapp bemessen… An der kam dann direkt der Hammer, denn es hatte sich bereits eine ewig lange Schlange bei der Einreise gebildet. Hätte es nicht die Möglichkeit  des „Fast Tracks“ gegeben, dann hätten wir unseren Flieger mit Pauken und Trompeten verpast... Bezüglich dem "Fast Track" sind imer wieder Mitarbeiter des Flughafens an der Schlange vorbei gelaufen und haben gefragt, wessen Flug innerhalb der nächste Stunde abhebt. Doch da hatten wir noch nicht mit dem Sicherheitscheck gerechnet...selten habe ich so viele Leute gesehen die zu dämlich sind die Schilder zu lesen bzw. Ewigkeiten brauchen bis sie ihren Mist in die Boxen gepackt haben. Bei manchen kam es einem so vor als ob es der erste Flug wäre. Wenn ich genügend Zeit habe stört mich so was in der Regel nicht.

Aber wenn man unter einer gewissen Spannung steht seinen Anschlussflug zu bekommen bringt mich so was auf die Palme. Schlussendlich haben wir es zum Glück noch pünktlich zum Gate geschafft und den Rückflug nach Frankfurt antreten können. Also ein letzter Flug bis es heißt "Home Seet Home".

Aber wie sollte es anderst kommen als bereits 2x zuvor im Urlaub...richtig auch dieser Flieger ist nicht pünktlich abgehoben...

Jetzt gilt es nur noch zu hoffen, dass auch der Koffer in Frankfurt ankommen. Um Punkt 13:25 Uhr waren wir dann wieder im Lande und die Koffer haben ihren Weg auch gefunden.

 


"Bewegtes" Material zu dem Trip findet Ihr auf meinem Youtube Kanal:
->->->->  https://www.youtube.com/playlist?list=PLeT9ZcjpufKFQDZsN480ix-MEp0JAV_Ly  <-<-<-<-


Impressionen der Reise


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