Tag 1
Abflug nach Rom
Dadurch, dass unser Flug bereits um 7 Uhr morgens Boarding hatte, waren wir heute mal wieder sehr früh am Flughafen. Unsere Flugtickets bzw. Plätze hatten wir bereits am Vortag erledigt und mussten somit am Flughafen nur noch das Gepäck aufgeben. Zu unserer Überraschung erfolgte dies wie letztes Jahr in Toronto ebenfalls im „Do it Yourself“ bzw. in der Kostenspar Variante seitens der Airline. Weiter ging es dann zur Sicherheitskontrolle. Zuvor mussten wir dann jedoch erst mal noch unsere Getränke austrinken. Aufgrund der frühen Uhrzeit hielt sich hier die Wartezeit sehr in Grenzen. Nach der Kontrolle haben wir uns dann erst einmal wieder mit Getränken für den Flug versorgt. Es weiß ja jeder,
dass die Preise nach der Sicherheitskontrolle nicht günstiger wie davor werden. Aber wer hier zuvor keine Preise vergleicht verschenkt unnötiges Geld. Denn bei zwei nebeneinander liegenden
Geschäften gab es einen Preisunterschied 70 Cent (für das gleiche Getränk), was ich schon als sehr frech empfinde. Nachdem wir dann unsere Getränke hatten, ging es weiter zum Gate was einige
Meter entfernt war. Um 7:15 Uhr war dann auch Zeit fürs Boarding. Zuvor bildete sich bereits wie so oft eine schöne lange Schlange vor dem Gate. Es ist ja nicht so, dass nicht alle mit genommen
werden… Seis drum. Nachdem die Schlange dann nur noch knapp 2 Meter lang war, entschlossen auch wir uns langsam von unseren Plätzen zu erheben und uns einzureihen. Mit dem Bus ging es dann weiter
auf das Vorfeld zu unserem Flieger, welcher bereits jetzt Verspätung hatte (Grund hierfür war der vorherige Flug aus Marokko).
Bei besten Wetter setzten wir dann auch zum Start an um dann wie bereits bemerkt mit Verspätung um 9:40 Uhr in Rom Fiumicino zu landen.
Am Flughafen mussten wir dann erst einmal wie so oft auf das Gepäck warten. Als wir dieses dann ca. 20 Minuten nach der Landung entgegennehmen konnten, ging es weiter zum Flughafen Bahnhof um mit dem „Leonardo Express (14€ für ein One Way Ticket) zum „Roma Termini“ zu fahren.
Bereits auf der ca. 20-minütigen Fahrt konnten wir schon die ersten Eindrücke von Rom sammeln, bevor wir am imposanten Hauptbahnhof angekommen sind. Unser Hotel war zum Glück nur wenige Querstraßen vom Bahnhof entfernt, weshalb es nun zu Fuß weiter ging. Pünktlich um 11 Uhr waren wir dann auch am Hotel angekommen und konnten glücklicherweise bereits das Zimmer beziehen. Beim Check-in erfuhren wir dann auch, dass pro Tag und Person 6€ Kur Taxe anfallen. Im Zimmer selbst war es dann erst einmal zeit sich umzuziehen und ordentlich mit Sonnencreme einzuschmieren.
Hierbei bemerkte mein Kumpel auch, dass sein Koffer auf dem Flug nach Rom beschädigt wurde (die Schale war an einer der Ecken komplett durchbrochen).
Kurz vor 12 Uhr starteten wir dann den Italien Urlaub offiziell indem wir in den Vatikan aufbrachen. Während wir an der Metro Station warteten, verstauten wir aufgrund diverser Berichte über
Taschendiebe in unseren Rucksäcken, damit diese nicht abhandenkommen. Nur 15 Minuten später waren wir dann auch schon an der Metro Station in der Nähe des Vatikans angekommen. Bereits auf dem Weg
zum Vatikan wurden wir gefühlt alle 3 Meter von irgendwelchen Typen angequatscht, welche uns Tickets für den Vatikan verkaufen wollten. Wir ließen diese jedoch alle links stehen und liefen
unbeirrt weiter Richtung Vatikan an diversen Souvenir Ständen vorbei, bei denen alles nur jeweils 1€ gekostet hat. In der Ferne waren bereits die Stadtmauern zu erkennen. Dadurch, dass wir uns
für das Vatikan Museum bereits im Voraus Karten (ohne anstehen) für 15 Uhr gekauft hatten, entschlossen wir uns erst den Rest zu erkunde, da wir noch genügend Zeit hatten. Vorbei am Militär ging
es dann durch die Stadtmauer hindurch auf den gigantisch wirkenden Petersplatz. Wir nutzten die Zeit hier ausgiebig um jede Menge Fotos zu machen, bevor es zum „deutschen Friedhof“ weiter ging,
welcher sich direkt neben dem Petersdom befindet. Der Weg dorthin führte uns entlang der riesigen Säulengänge des Petersdoms.
An einem Seiteneingang befand sich dann auch ein offenes Tor mit 2 Soldaten der Schweizergarde.
Diese Sprachen wir dann natürlich auch direkt auf Deutsch an um nach dem Weg zum deutschen Friedhof zu fragen. Dort erfuhren wir dann jedoch, dass dieser den kompletten August geschlossen ist.
Mein Kumpel fragte daraufhin ob er ggf. ein Foto mit den beiden machen darf, worauf hin diese antworteten, dass dies leider nur mit kleinen Kindern möglich wäre (ein Schelm wer sich Böses dabei
denkt). Als Alternative entschlossen wir uns den steilen Weg hinauf auf die Kuppel des Petersdom anzutreten (eintritt nur zu Fuß 8€) was wir so zuvor nicht auf unserer Liste hatten.
Doch bevor es soweit war mussten wir uns erst einmal in eine knapp 100 Meter lange Schlange einreihen (in der prallen Sonne) um durch die Sicherheitskontrolle zu gelangen. Während wir dort
warteten, kamen auch immer wieder Verkäufer vorbei welche einem die unterschiedlichsten Sachen verkaufen wollten (wie auch auf dem kompletten Petersplatz). Die für uns wichtigsten Verkäufer waren
hier die Wasser Verkäufer. Sobald man jedoch eine Flasche hatte, konnte man diese an mehreren Trinkwasserbrunnen kostenlos wieder auffüllen. Nachdem wir dann durch die Sicherheitskontrolle durch
waren, welche im Übrigen Ihrem Namen absolut nicht gerecht wurde ging es hinauf auf die Kuppel.
Der stramme Aufstieg durch so manch enge und schiefe Gänge, welche für Klaustrophobie ein Alptraum sein dürfte, entschädigte die Aussicht im Inneren der Kuppel, sowie der Ausblick über den
Vatikan und Rom dann allerdings absolut. Auf dem Weg wieder hinab machten wir dann noch einen kleinen Abstecher in dem prunkvoll gestalteten Petersdom, welcher von den Touristen und diversen
Gruppen Führungen nur so belagert wurde. Gegen 14:3 Uhr brachen wir dann zum Vatikan Museum auf. Hierzu mussten wir den Vatikan dann allerdings erst einmal wieder verlassen. Auf dem Weg zum
Museum begann es auch bereits leicht an zu Regnen. Bevor es hier zu den Kassen ging, war auch hier erst einmal wieder eine Sicherheitskontrolle angesagt.
Wir konnten unsere Tickets anschließend am Schalter Abholen und direkt in das Museum hinein. Im Nachhinein betrachtet, hätten wir die Karten auch bequem vor Ort kaufen können, da die einzige
Warteschlange die vor der Sicherheitskontrolle war. Im Museum selbst war es aufgrund verschiedenster geführter Touren und Reisegruppen total überfüllt. Hier gilt wohl einzig und allein Masse
statt Klasse bez. Cash Cash Cash…
In Ruhe konnte man sich höchstens mal abseits von weniger besuchten Bereichen (eher die Ausnahme) bewegen. In den Hauptgängen wurde man förmlich mit der Masse durchgedrückt wie auf einer
überfüllten Großveranstaltung. Sich in Ruhe etwas anzuschauen war hier absolute Fehlanzeige.
Der Knüller kam dann in der Sixtinischen Kapelle. Hier war das Fotografieren und Filmen strengstens untersagt (sonst kauf ja keiner den total überteuerten Merch von den Gemälden im Museum…). Wenn
man sich nicht daranhält, greift das Personal auch mal wie wir beobachten haben gerne beherzt zu…. Den absoluten Vogel haben Sie dann jedoch abgeschossen als Sie lautstark über Lautsprecher (ja
Lautsprecher) durch die Kapelle geplärrt haben, dass man leise sein soll… Wir für unseren Teil hatten dann gegen 16:30 Uhr soweit es geht alles gesehen und zum anderen auch genug von dem Treiben
und verließen das Museum. Unser weiterer Weg führte uns erneut vorbei am Petersplatz weiter zur imposanten Engelsburg. Doch bevor wir in diese hineinkonnten, mussten wir uns erst einmal in die
bereits vorhandene Warteschlange an der Kasse einreihen. Dort standen wir dann auch gefühlt eine Ewigkeit. Die Italiener haben halt teilweise echt die Ruhe weg. Nachdem wir dann endlich unsere
Tickets in Händen hielten, konnten wir mit dem Erkunden der Festung beginnen. Die Wehrgänge und die Zimmer der Festung sind wahrlich beeindruckend und gleichen teilweise einem riesigen Labyrinth.
Auch die Aussichtsplattform auf der Festung gibt noch einmal einen herrlichen Blick über Rom und bietet auch jede Menge Fotomotive an.
Einen Besuch kann ich daher trotz der nicht gerade günstigen 15€ nur absolut empfehlen.
Um 18:45 Uhr verließen wir dann allmählig die Burg um noch ein wenig entlang des Tiber vorbei an diversen Verkaufsständen (ähnliche wie in Paris) zu spazieren. Abschließend ging es dann wieder zurück zum Vatikan um dort in der Umgebung ein Restaurant zu finden. Dieses fanden wir dann auch in einer der unzähligen kleinen Seitenstraßen, wo wir uns auf der Straße an einem Tisch niederließen. Dort war es dann auch an der Zeit für die erste Pizza auf italienischen Boden. Und ja was soll man sagen. Das Essen war einfach klasse. Wir beschlossen zum Abschluss des Tages noch einmal zurück zur Engelsburg zu laufen um dort noch Fotos der beleuchteten Festung und Umgebung zu knipsen. Wir verweilten anschließend noch einige Minuten dort um ein wenig die abendliche Atmosphäre zu genießen. Schlussendlich führte unser Weg uns für heute ein letztes Mal zurück in den Vatikan um auch dort noch ein paar Fotos zu machen. Erschreckend waren hier die ganzen Bobdachlosen, welche nach Einbruch der Dunkelheit ihre Nachtquartiere um den Petersplatz herum aufbauten. Zurück zur Metro Station gönnten wir uns dann noch das erste Gelato in Italien bei der angeblichen Nr.1 bei TripAdvisor („Del Monte“). Die großen Kugeln für 2 Euro gingen hier aufgrund der Qualität total klar.
Tag 2
Kolosseum / Forum Romanum
Nach dem gestrigen Tag war heute bereits um 7 Uhr Aufstehen angesagt um erst einmal ausgiebig zu Frühstücken um uns für den anstrengenden Tag zu stärken. Um 8 Uhr brachen wir dann mit der Metro
zum Kolosseum auf. Hierzu hatten wir bereits im Voraus Karten für das Kolosseum und das Forum Romanum (ohne Anstehen) gekauft. Auf unserem Weg zum Treffpunkt mit unserem Guide machten wir bereits
die ersten Fotos vom Kolosseum.
Wir sollten unseren Guide um 9 Uhr am Konstantins Bogen in der unmittelbaren Nähe vom Kolosseum treffen. Das dumme dabei war jedoch, dass dieser auch 10 Minuten vorher noch nicht dort anzutreffen
war. Wir hatten daher bereits die Sorge ggf. auf einen fake Verkäufer hereingefallen zu sein oder auch an einem falschen Standort zu warten. 5 Minuten vor 9 schlenderte unser Guide mit dem Logo
an einem Selfie Stick in aller Seelenruhe zum Treffpunkt. Dort erhielt dann jeder noch einen weißen Punkt, bevor er mit Verspätung zum Eingang für Gruppen ging. Auch hier war vor dem Betreten
wieder eine Sicherheitskontrolle angesagt. Nach der Kontrolle hatten wir nun über 1 Stunde Zeit um das Kolosseum auf eigene Faust zu erkunden. Die uns zur Verfügung stehende Zeit nutzten wir
natürlich ausgiebig um alle uns zugänglichen Bereiche im Kolosseum zu erkunden. Auch die Kamera stand in dieser Zeit natürlich nicht still. So entstand jede Menge Schnappschüsse. Trotz der Ruine
ist das Monument auch gerade trotz dessen einfach aufgrund der schieren Ausmaße beeindruckend. Gegen 11 Uhr begaben wir uns dann zum vereinbarten Treffpunkt vom dem Kolosseum. Das Problem war
jedoch, dass wir unsere Gruppe nicht so ohne weiteres finden konnte, da unser Guide nur knapp 1,50 cm groß war und in der Masse an Touristen einfach untergangen ist.
Um 11 Uhr waren wir dann mit unserer Gruppe am Forum Romanum angekommen, wo sich auch unser Guide von uns verabschiedet hat. Ab hier hatten wir nun ausgiebig Zeit und mussten auf keine Uhrzeiten
mehr achten wie noch zuvor. Wir nahmen uns nun alle Zeit um die Ruinen auf dem schier riesigen Gelände zu erforschen. Alleine diese riesigen Ruinen sind, wenn man mal überlegt, wann diese
entstanden sind einfach immer wieder beeindruckend gewesen. Man hat hier auch die Möglichkeit von oberhalb der Ruinen das Gelände zu entdecken. Des Weiteren sollte man bei einem Besuch definitiv
bequeme Schuhe anziehen, da die Wege schier unendlich sind (bergauf und ab). Für uns ging es dann gegen halb 3 jedoch weiter zu den nächsten Sightseeing Spots. Hierzu ging es zuerst vorbei am
ebenfalls nicht weniger protzigen Rathaus von Rom. An einem kleinen Park legten wir bei der Hitze dann erst einmal eine kleine Verschnaufpause ein, bevor wir die Stufen des
„Viktor-Emanueksdenkmal“ erklommen haben. Dort befand sich auch eine kleine (kostenlose) Ausstellung. Des Weiteren konnte man hier auch noch auf diverse weitere Ebenen hinauf, von denen man eine
tolle Aussicht hatte.
Von hier aus liefen wir dann zu den direktgegenüber liegenden Trajansmärkten (zumindest was davon übriggeblieben ist), sowie zur Trajans Säule. Im Anschluss daran verschlug es uns durch die engen und verwinkelten Gassen zum total überfüllten Trevi Brunnen. Hier scharrten sich die Touris nur so.
Auch die Polizistin mit Ihrer Trillerpfeife hatte gut was zu tun um Touristen zurecht zu weisen. Nachdem wir unsere Fotos im Kasten hatten, entschlossen wir uns eine kurze Pause einzulegen.
Spontan liefen wir dann weiter zur Spanischen Treppe, welche nicht allzu weit entfernt war. Auch hier begegneten wir auf der Straße immer wieder dem Militär. An der Treppe angekommen war diese
wiedererwartend doch sehr leer, da die meisten Touristen sich um einen Brunnen am Fuße der Treppe befanden. So konnten wir auch hier noch die ein oder anderen Fotos machen, bevor es in die Kirche
am Ende der Treppe hinein ging. Diese war allerdings nicht wirklich besonders. Wie auch an den anderen Sightseeing Spots gab es auch hier jede Menge fliegende Händler die einem Mist andrehen
wollten. Während sich manche recht schnell abwimmeln ließen sind andere recht aufdringlich (vor allem Afrikaner). Zum Abschluss des Tages ging es dann für uns noch auf die Suche nach einer
Pizzeria mit normalen Getränke preisen (die Getränkepreise stehen generell nie auf den großen Karten auf den Gehwegen). Am vorherigen Tag haben wir für 0,33l (Limo) 4 € bezahlt. Bei manchen
Restaurants in der Nähe des Trevi Brunnen war man sogar so dreist 5 € für 0,2 Liter (Limo) zu nehmen. Als wir bereits im Restaurant saßen und die Getränke Karte gesehen haben, haben das
Restaurant wieder verlassen, da dies für uns schlicht Abzocke war. Wir suchten uns daher etwas länger ein Restaurant mit moderaten Getränkepreisen, welches wir dann auch endlich gefunden haben.
Nach dem Essen ging es dann wieder zu Fuß zurück zum Kolosseum. Kurios war hier, dass die Feuerwehr trotz Blaulicht an einer roten Ampel hielt und seelenruhig gewartet hat bis diese grün wurde.
Auf unserer weiteren Strecke machten wir dann noch mal Halt an diversen Spots, während es anfing leicht zu regnen was bei der Hitze doch sehr angenehm war. Unseren letzten halt des Tages legten wir dann noch am Kolosseum ein, bevor es mit der Metro zurück ins Hotel ging.
Tag 3
Trevi Brunnen / Pantheon / Villa Borghese Park
Heute konnten wir den Tag zur Abwechslung mal ein wenig gemächlicher angehen lassen, da heute nur noch wenige Sightseeing Spots ausgestanden haben. Daher brachen wir auch erst gegen 9 Uhr zum
Frühstück auf, bevor wir dann knapp eine Stunde später das Hotel verließen.
Das erste Ziel des Tages war das Pantheon. Auf dem Weg dorthin verschlug es uns auch wieder an den Trevi Brunnen, welcher auf der Strecke lag.
Zu dieser Zeit war es dort noch vergleichsweise leer, weshalb wir auch noch einmal die Chance nutzten um ein Paar Fotos zu machen. Danach sollte es dann aber auch wirklich zum Pantheon gehen. Wie so oft ging es auch hier wieder durch die verwinkelten und engen Gassen vorbei an diversen Trinkwasserbrunnen. Hierbei kamen wir natürlich auch an diversen Souvenir Läden vorbei, wo wir die ein oder anderen Souvenirs gekauft haben.
Auch der Hadrianstempel bzw. deren Überreste lagen hier auf der Strecke und wussten wie so oft zu beeindrucken. Dann öffnete sich am Ende der engen Gasse ein großer Platz, welcher bereits einen kleinen Blick auf das Pantheon freigab. Auf dem Platz angekommen konnten wir dann auch das imposante Pantheon im kompletten sehen, was aufgrund der Größe schon beeindruckend war. Zur Abwechslung gab es hier dann allerdings mal keine Sicherheitskontrolle vor dem Betreten. Auch war es um diese Uhrzeit noch erträglich vom Andrang her, sodass wir uns alles in Ruhe anschauen konnten.
Im Anschluss ging es dann wieder in die schmalen Gassen.
Auf dem Weg zum nächsten Ziel ließen wir uns dann ein wenig treiben und schauten uns auch noch Ziele abweichend von unserer Route an (u.a. div. Kirchen), bevor wir am ebenfalls beeindruckenden
„Piazza del Navona“ angekommen sind. Hier gönnten wir uns dann auch erst einmal eine Gelato Pause bevor es weiter ging. Weiter ging es nun entlang des Tiber Ufers zum „Piaza del Papolo“. Auch
hier waren die „wolle Rose kaufen“ Verkäufer wieder sehr aktiv und versuchten auf die ein oder andere Art ihre Rosen los zu werden. Wir hielten uns allerdings nicht lange an dem Platz auf, da wir
uns dazu entschlossen den Berg hinauf zu wandern um von der „Terrazza del Pincio“ die Aussicht über Rom zu genießen und unsere leeren Wasserflaschen wieder aufzufüllen. Weiter ging es dann in die
grüne Lunge Roms. Ähnlich den Central Park in New York gibt es hier den „Park Villa Borghese“. Dieser hat extrem große Ausmaße, weshalb wir dort auch anschließend mehrere Stunden verbracht haben
um alles zu erkunden. Hier gab es u.a. auch Leihräder oder Tandems zu Mieten um alles bequem zu erkunden. Wir für unseren Teil verließen den Park gegen Nachmittag um die nächst mögliche Metro
Station aufzusuchen. Das Dumme dabei war jedoch, dass diese zwar laut Ausschilderung die nächst gelegene war. Nach gefühlten Kilometern an Tunneln und Rolltreppen kamen wir dann auch endlich an
der Metro Station an. Diese war an der Spanischen Treppe.
Wir nutzen dies um noch ein paar letzte Fotos zu machen und anschließend zu Fuß weiter zu laufen um hierbei noch div. Souvenirs zu kaufen.
Auch am Trevi Brunnen kamen wir hierbei mal wieder vorbei. Gegen Nachmittag gab es dann auch das obligatorische Gewitter mit Platzregen.
Wir retteten uns hier in den nächst gelegenen Supermarkt um abzuwarten bis der Regen nachlässt um uns anschließend zur Metro Station durchzuschlagen. Nachdem alles im Hotel verstaut war, ging es
noch einmal zu „S. Maria Maggiore“ Basilika. Das Bauwerk war im inneren einmal mehr nur so von Prunk strotzend. Im Anschluss schauten wir uns noch
ein wenig die Umgebung an, bevor wir uns ein Restaurant für das Abendessen gesucht haben. Wir landeten diese mal zur Abwechslung in keiner Pizzeria, sondern in einem KFC Verschnitt.
Tag 4
Aufbruch nach Rimini
Heute weckte unser Wecker uns bereits um 6:30 Uhr in der Frühe. Nach einem ausgiebigen letzten Frühstück in Rom brachen wir dann mit unseren bereits am Vorabend gepackten Koffern zur Metro
Station auf. Am Bahnhof „Roma Tiburtina“ angekommen verließ ich mich dann auf die Navigationskünste meines Kumpels um die Mietwagen Station zu finden. Beim ersten Versuch wären wir dann jedoch
beinahe auf einer Schnellstraße gelandet, weshalb ich die Navigation übernommen habe. Nach einem längeren hin und her waren wir dann endlich bei der Mietwagen Station angekommen. Wie so oft wurde
uns dort dann noch einmal versucht zusätzliche Versicherungen anzudrehen, obwohl wir mit den aus Deutschland abgeschlossenen bereits komplett abgedeckt waren. Nach einer Fahrzeugkontrolle mit der
Mitarbeiterin konnten wir dann endlich mit unserem weißen Flitzer Richtung Rimini aufbrechen. An der Stelle muss ich mal erwähnen, wie froh ich bin in Deutschland zu leben, wo es keine
Tempolimits auf der Autobahn gibt. Den auf der Strecke gab es teilweise die unnötigsten Tempolimits und es war einfach nur ätzend, wenn man sich daranhält und der Hintermann einem mit Lichthupe
förmlich im Kofferraum hängt. Auf der Strecke wurden wir dann auch noch an einer der Mautstationen unnötig aufgehalten, weil unser Vordermann zu dämlich war zu bezahlen. Bzw. hatte er wie mein
Kumpel sah einen 20€ Schein eingeworfen, welcher jedoch wieder rauskam und auf den Boden gefallen ist, was der Fahrer vor uns allerdings nicht gesehen hat. Doch anstelle mal auszusteigen und zu
schauen blieb er einfach im Auto sitzen und wartete auf schöneres Wetter… Wir hatten ab einem gewissen Zeitpunkt auf gut deutsch die Schnauze voll, sodass mein Kumpel ausstieg den 20€ Schein
aufhob und verknüllt ins Fahrer Fenster hineinwarf, damit es endlich weiter gehen konnte.
Um 13:40 Uhr kamen wir dann endlich in Rimini am Hotel an und konnten sogleich auch unser Zimmer beziehen. Nachdem wir uns schnell umgezogen hatten, brachen wir zum nahe liegenden Strand auf. Wie
sich dann jedoch herausstellte, sind gefühlte 95% der Strände in Rimini privatisiert. Sprich hier darf man sich nicht mit einem Handtuch hinlegen, sondern muss eine Liege mieten… Wir bissen
in den sauren Apfel, da wir eh nur einen Tag am Strand sein werden und holten uns jeweils eine Liege für 5€ (für den kompletten Tag), da wir auch keine Lust hatten ,mehrere Kilometer zum
öffentlichen Strandabschnitt zu laufen. Kaum im Wasser hat es meinen Kumpel dann auch schon kurze Zeit später erwischt, da er wohl von einer Qualle gestochen wurde (echter Pechvogel). Wir
verbrachten den restlichen Tag bis zum Abend am Strand, bevor es zurück zum Hotel ging, da unsere Mägen sich langsam zu Worte meldeten. Doch bevor es etwas zu essen gab, erkundeten wir noch ein
wenig Rimini. Entlang der Hauptstraße entstand ein Nachtmarkt mit den unterschiedlichsten Dingen. Auch ein kurzer Abstecher zum Sonnenuntergang an den Hafen ließen wir uns nicht nehmen um ein
paar Fotos vom Tag auf Nacht Übergang zu knipsen. Nun war es dann aber wirklich an der Zeit sich ein Restaurant zu suchen. Die Auswahl des Restaurants überließ ich meinem Kumpel. Das „Restaurant“
indem wir dann landeten hat den Namen jedoch absolut nicht verdient. Wir haben dort über eine Stunde gewartet bis das Essen da war, bzw. wir überhaupt mal die Karte bekamen um Essen zu bestellen.
Absolut überfordertes und nicht motiviertes Personal. Die dementsprechende Google Rezension ging dann bereits vor Ort raus. Gegen 23:30 Uhr waren wir dann endlich wieder im Hotel. Dort mussten
wir dann jedoch feststellen, dass über uns eine Familie mit einem oder mehreren Kindern die um die Uhrzeit noch top Videl waren und herumgerannt und geschrien haben, sodass wir in unserem Zimmer
ebenfalls alles mitbekommen haben. Zum Glück hatten wir das Hotel nur für 2 Nächte gebucht...
Tag 5
Mirabilandia
Nach dem Frühstück brachen wir um 9:15 Uhr mit dem Mietwagen zum „Mirabilandia“ Freizeitpark auf. Google Maps führte uns hierzu mal wieder über eine
Maut Straße…(dieses Mal jedoch nur für 2,50€). Am Park waren wir dann um 10:30 Uhr, nachdem wir die Autoschlacht hinter uns hatten um auf den Parkplatz des Freizeitparks zu gelangen (btw. 5€ fürs
Parken). Dadurch, dass wir die Karten bereits im Internet gekauft hatten, konnten wir uns den Gang zur Kasse sparen und gingen direkt zum Eingang. Zum Beginn ging es für uns als erstes auf die
„ISpeed“ Katapult Achterbahn um richtig wach zu werden. Weiter ging es zur B&B Suspendet Achterbahn “Katun“. Bereits hier viel auf, wie viele Parkbesucher hier nur in Badekleidung und
Oberkörper frei unterwegs waren (es gibt einen angeschlossenen Wasserpark). Danach sollte es dann mit der „Master Thai VR“ Achterbahn weiter gehen. Das Problem dabei war jedoch, dass dieses
„Kapazitätsmonster“ die an diesem Tag bisher längste und überflüssigste Wartezeit hatte. Der einzige Trost war dann, dass man die Strecke 2x durchfahren hat. Auch der „Gold Digger“ Stand in
Sachen Wartezeit der vorherigen Achterbahn in nichts nach. Auch die Abfertigung war an dieser Bahn ums auf den Punkt zu bringen schlichtweg miserabel. So blieben aufgrund der langsamen
Abfertigung mehrfach Züge in den Blockbremsen stehen (so auch wir), da der vorherige Bereich nicht frei war. Was macht man nicht alles um Achterbahnen zu counten… nach den Achterbahnen war es
dann allerdings mal Zeit für einen Flatride. In diesem Fall mit dem „Oil Tower“ Freefall.
Dadurch, dass die Sonne heute mal wieder unerbittlich vom Himmel strahlte und wir es bereits Mittag hatten, entschlossen wir uns dazu die im Park vorhandenen Wasserbahnen abzuarbeiten. Als
Einstimmung ging es hierzu als erstes zu „Divertical“. Nach gefühlt einer Stunde im Zickzack der Warteschlange konnten wir dann endlich in einem der Boote Platz nehmen. Nach einer kurzen
gemächlichen Fahrt ging es dann mit dem Aufzug an die höchste Stelle der Achterbahn (60 Meter). Von dort ging es dann hinab auf die Wilde und nasse Fahrt. Bei dem ersten Wasserbecken kamen wir
dann noch recht trocken raus. Bei dem zweiten mussten wir dann jedoch kapitulieren, da wir klitsch nass waren. Da wir jetzt eh schon komplett durchnässt waren stellten wir uns beim „El Dorado
Falls“ an nur um auch dort wieder klatschnass auszusteigen. Als nächstes war dann der „Rio Bravo“ eine Rafting Anlage dran. Diese enttäuschte und jedoch schwer, da wir hier überhaupt nicht nass
wurden. Zur Abwechslung verschlug es uns dann zu dem interaktiven Darkride „Reset“, welcher in einer postapokalyptischen Welt spielt. Allein die Gestaltung des Themenbereichs ist schon echt
klasse umgesetzt. Im Park gab es auch an allen Toiletten kostenlose Wasserspender, sowie verteilte kostenlose Handyladestationen im Park verteilt. Nun sollte noch mit dem „Autosplash“ die letzte
Wasserattraktion folgen. Doch zuvor mussten wir auch hier erst mal wieder ewig in der Warteschlange anstehen. Hier trauten wir, sowie auch andere Parkbesucher dann ihren Augen nicht als plötzlich
ein Kind in das Gebüsch, welches an der Warteschlange verlief hinein ging und einfach auf gut deutsch dorthin gekackt hat…
Nachdem wir dann doch trockener als gedacht wieder aus der Wasserbahn draußen waren, entschlossen wir uns dazu die „Hot Wheels“ Stunt Show anzuschauen, da wir noch genügend Zeit hatten (der Park
hatte bis 23 Uhr offen). Die Show hat sich dank des überdimensionalen Looping, welcher am Ende der Show feierliche enthüllt und durch ein kleines Auto durchfahren wurde dann doch von den üblichen
Auto Stunt Shows abgehoben. Nach einem Blick auf den Parkplan bemerkten wir dann, dass wir doch noch eine Wasserattraktion ausstehend hatten. Hierbei handelte es sich um “Raratonga“.
Dabei handelt es sich um ein Spash Battle. Dies wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und da es in direkter Nähe zur Stunt Show Arena war. Bereits in der Warteschlange sahen wir, dass es bei den booten nicht wie in anderen Parks auf beiden Seiten Wasserkanonen gibt, sondern nur auf der rechten Seite. Die Schlacht ging so bereits beim Verlassen der Station los, da die Kanonen immer aktiv waren und die Boote die Station in bereits in einer Rechtskurve verließen. Nach einer intensiven und anstrengenden Schlacht kamen wir dann wieder komplett durchnässt aus der Attraktion heraus.
So soll es auch sein. Schade, dass im Europa Park dieses Prinzip durch die massiven Trennwände verschandelt wurde. Mittlerweile setzte dann auch bereits der Sonnenuntergang ein und wir begaben uns zu den letzten 3 Achterbahnen, welche uns noch fehlten. Gegen 21:45 Uhr traten wir dann die Rückfahrt zum Hotel an, da wir morgen wieder früh aufbrechen werden. Auf dem Rückweg entschlossen wir uns über die Landstraßen zu fahren um nicht wieder unnötig Maut zu zahlen. Hierbei kamen wir auch an mehreren prostituierten vorbei, welche entlang der Landstraße auf Kundschaft warteten, bevor wir um kurz vor 11 Uhr wieder im Hotel waren. Dadurch, dass wir morgen früh direkt aufbrechen, nutzte ich die Chance noch schnell um die ein oder anderen Souvenirs zu kaufen.
Tag 6
Venedig
Nach dem letzten Frühstück in Rimini brachen wir um kurz nach 8 Uhr auf um nach Venedig weiter zu Reisen. Hierbei durften wir dann mal wieder beim Check Out die Kurtaxe zahlen (1,50€ p.P. und
Tag). Knapp 3 Stunden später sind wir dann am Hotel angekommen. Leider war es um diese Uhrzeit noch nicht möglich einzuchecken. Wir ließen daher unser Gepäck im Hotel zurück und machten uns auf
den Weg zum Tabak laden, wo wir uns die Tageskarte für den Bus und die Boote gekauft haben (20€ p.P.). Wir ließen uns dies zuvor von dem Mitarbeiter am Empfang in Italienisch auf einen Zettel
aufschreiben, da der Inhaber kein Englisch konnte (wie so viele in Italien). Dadurch konnten wir dann unsere Karten reibungslos kaufen und direkt mit dem Bus weiter nach Venedig übersetzen. Am
zentralen Busbahnhof ging es für uns direkt weiter zu den Wasserbussen. Uns wurde im Hotel geraten den Bus bis zum Markusplatz zu nehmen, da wir uns andernfalls in Venedig verlaufen würden.
Bereits die Fahrt dorthin verschaffte uns schon einen ersten Einblick auf die beeindruckende Stadt. So lag heute u.a. auch ein großes Kreuzfahrtschiff im Hafen (zum Glück nur 1). Am Markusplatz
kamen wir dann auch um 12:45 Uhr an. An den Anlegestellen tummelten sich bereits die Touristen. Auch die bekannten Verkaufsstände und Gondoliere warteten bereits auf Kundschaft. Wir für unseren
Teil begaben uns von der Bushaltestelle Richtung Markusplatz. Hierbei kamen wir auch an der „Seufzerbrücke“ vorbei, welche als Foto Spot diente. Hierbei bekamen wir auch mit, wie von einem
Mädchen der Strohhut vom Kopf in den Kanal geweht wurde. Der Vater hatte noch versucht ihn raus zu fischen, jedoch ohne Erfolg. Einer der vorbeifahrenden Gondolieres opferte sich dann und fischte
den Hut wieder aus dem Kanal.
Nach dem kleinen Spektakel ging es für uns weiter auf den Markusplatz, sowie dem Markusdom. Hierbei kamen wir auch am Dogenpalast und am Markusturm vorbei. Wir ließen hier erst einmal die ganzen
Eindrücke sacken. Was uns hierbei immer wieder auffiel war, wie viele Leute die Tauben füttern (was im Übrigen verboten ist) um Fotos mit Ihnen zu machen. Nach den ersten Eindrücken entschlossen
wir uns dazu zur Rialto Brücke durchzuschlagen. Kaum waren wir vom Markusplatz in die kleinen engen Gassen aufgebrochen, da kamen wir uns auch schon vor wie in einem riesigen Labyrinth.
Immer mal wieder waren an Häusern kleine Wegweiser angebracht, denen wir und viele anderen Touristen folgten. Irgendwann kamen wir dann am Ziel der Begierde an. Die Touristen quetschten sich
förmlich Richtung Brücke, sowie auch darüber hinweg. Wir suchten uns hier einen netten Spot um Fotos mit dem Canale Grande im Hintergrund zu machen. Nun war es allerdings erst mal Zeit für ein
Eis (2 große Kugeln für 3€). Nach ein paar weiteren Fotos verschlug es uns zurück zum Markusplatz, da wir „Skip the line“ Tickets für den Markusdom hatten. Dort stellte sich jedoch heraus, dass
diese so ziemlich für den aller wertesten waren, da die normale Warteschlange maximal 15 Minuten betrug. Auch der Dom an sich war jetzt nicht so imposant. Beindruckend allerdings wie so viele
Kirchen im Rom auf jeden Fall. Jedoch wird einem im Dom selbst noch einmal Geld abverlangt, wenn man alles sehen möchte. Wir waren daher auch wieder recht schnell draußen. Dadurch, dass wir nun
soweit alles von unserer Liste gesehen hatten, entschlossen wir uns einfach mal auf gut Glück in die Gassen zu begeben. Hierbei kamen wir auch am „Campo Sao Polo“ vorbei, welcher sich vor uns
öffnete, nachdem wir sehr lange durch enge und verwinkelte Gassen gelaufen sind. Zum Schluss entschlossen wir uns noch zur „Scuola Grande di Santa Rocco“ und der „Santa Maria Gloriiosa dei Frari“
zu laufen. Bei letzterer wurde sogar Eintritt verlangt, was wir jedoch nicht eingesehen haben.
Mittlerweile war es bereits später Nachmittag und wir wollten uns daher wieder zum nächst gelegenen Wasserbus begeben um einmal den Canale Grande entlang zu fahren. Doch diese Unternehmen endete
mehr als einmal in einer Sackgasse. So war es nicht verwunderlich, dass so gut wie jede Person / Gruppe die uns entgegen kam das Handy mit geöffneter Google Maps App in der Hand hielt. Um 17 Uhr
waren wir dann endlich an einer der vielen Haltestelle angekommen. Hier mussten wir nun jedoch erstmal auf den Bus warten, welcher auch in die richtige Richtung fährt.
Nach einer längeren Fahrt auf dem Canale Grande stiegen wir an der „Santa Maria della Salute“ aus. Von hier hatte man noch einmal einen tollen Blick auf den Markusplatz. Nachdem wir dann die
Halbinsel noch ein wenig erkundet hatten, ging es mit dem Bus zurück zum Markusplatz. Dort kaufte ich dann noch die letzten Souvenirs, bevor es wieder zu unserem Ausgangspunkt am Morgen zurück
ging. Mit dem Bus ging es dann wieder von der Insel auf das Festland wo wir nun auch endlich im Hotel einchecken konnten. Nun war es dann aber auch endlich mal an der Zeit fürs Abendessen und was
gibt es in Italien hierzu besseres als eine Pizzeria? Nach kurzer Studie der besten in der Nähe liegenden Pizzeria machten wir uns auf den Weg. Dort angekommen ging der Spaß dann bei der
Bestellung los. Allein schon der Gesichtsausdruck der Bedienung, welcher „Fuck“ aussagte als wir in Englisch antworteten war unbezahlbar. Mit Händen und Füssen gaben wir dann unsere Bestellung
auf, welche später auch richtig ankam. Bei einer leckeren Pizza ließen wir den Tag dann ausklingen.
Tag 7
Besuch der "Oisteria ai Pioppi" / Fahrt an den Gardasee
Heute gönnten wir es uns den Wecker auf 8:45 Uhr zu stellen. Nach einem Ausgiebigen Frühstück begaben wir uns zum Check-out. Hier war dann mal wieder die Kur Taxe zu zahlen (3,10€ p. P. und Nach
ist schon recht happig), bevor wir unsere Koffer in den Mietwagen räumten um aufzubrechen.
Auf unserem weiteren Weg an den Gardasee machten wir noch einen Umweg zur aus dem Fernsehen bekannt „Oisteria ai Pioppi“. Dort kamen wir dann auch nach diversen Serpentinen um 11 Uhr an. Nachdem
unser Auto unter einem schattigen Parkplatz gegenüber des Restaurants geparkt war, verschufen wir uns einen ersten Überblick über den „Do it Yourself“ Park. Die ersten „Geräte“ waren bereits auf
dem Parkplatz aufgebaut (Wippen, Schaukeln usw.). Die restlichen Gerätschaften befinden sich in einem Wald, welcher an diesem sonnigen Tag ein super
Sonnenschutz war und die Hitze so um einige erträglicher machte. Hier war es dann auch für uns an der Zeit die ersten Gerätschaften wie Schwingseile oder auch einem grossen Rundkarussel zu
testen. Nun war es dann auch Zeit um die Gopro anzulegen, da es auf die erste der selbst gebauten „Rollenrutschen“ gibt, welche man auf einer Art Metall Tablett hinunter rauschte. Bei unserer
Runde (u.a. am „Pendel“ vorbei) mussten wir dann auch leider feststellen, dass ein Teil der Fahrgeschäfte, welche wir fahren wollten geschlossen sind. Am hinteren Ende des Parks entdeckten wir
dann auch die Looping Fahrräder. Diese liesen wir uns natürlich nicht entgehen.
Also goPro angeschmissen ab auf die Fahrräder und die Sicherheitsbügel angelegt. Nach mehreren schmerzhaften Anläufen (Polsterungen am Metall wären hier wirklich klasse ) haben wir den Überschlag dann endlich hinbekommen. In direkter Nähe gab es auch noch ein weiteres „Konstrukt“, an dem ein Seil befestigt ist. Insofern man dieses Seil nach unten Zieht, kann man sich dank des Gegengewichtes in die Luft ziehen lassen (echt lustige idee).
Mein Kumpel war zwischenzeitlich schon weiter gelaufen. Als ich Ihn gefunden hatte, stand er auch schon neben dem Erbauer des Parks, welcher gerade dabei war den Stall auszumisten um mit Ihm ein
Selfie zu machen. Dies konnte ich mir dann natürlich auch nicht entgehen lassen und machte ebenfalls ein Foto mit ihm (ein echt super netter dude).
Weiter ging es dann zu einer Art Shuttle Achterbahn. Dort muss man den Bob selbstständig den Hügel hinaufschieben um dort dann Platz zu nehmen und nach dem Lösen der Bremse herunter zu sausen.
Hierbei rauscht man über einen kleinen Hügel und dann wieder zurück. Im Anschluss gingen wir dann einen kleinen Hügel hinab, an der die Bob Bahnen (Duellbahn), sowie das Ende der extrem langen
Rutsche zu finden waren. Hierbei mussten wir jedoch feststellen, dass auch die Bobs aktuell geschlossen sind. Wir nutzen daher die Chance und griffen uns Teppichreste um die extrem hohe Rutsche
zu erklimmen. Doch bevor der Spass beginnen konnte, mussten wir erst einmal die steilen Stufen erklimmen, bevor wir über den Baumgipfeln angekommen waren. Von hier aus ging es dann wieder Steil
die Rutsche hinab. Weiter ging es von hier zu dem ich nenne es mal „Überschlagrad“. Dieses war zwischenzeitlich nun auch geöffnet. Das Problem hierbei ist jedoch, dass man hierfür 3 Personen
benötigt (2 im Rad und 1 an der Bremse, damit es sich nicht dreht). Nachdem die Personen vor uns aus dem Rad ausgestiegen sind, konnten wir dank der Hilfe des „Sicherheitsmann“, welcher für uns
die Bremse beim Einsteigen hielt einsteigen. Nach etlichen vergebungslosen Versuchen, in denen wir nur bis zum Scheitelpunkt gelangten hatten wir dann unter Applaus der Zuschauer endlich den
Überschlag hinbekommen. Man selbst überschlägt sich hierbei jedoch nicht. Nach ein paar weiteren überschlagen gaben wir dann total verschwitzt dem
Sicherheitsmann Bescheid, dass er die Bremse betätigt, damit wir aussteigen können. Als nächstes wollten wir uns an dem ebenfalls selbst gebauten Kreisel wie er für Astronauten Trainigs verwendet
wird (Name des Geräts fällt mir gerade nicht ein). Aber irgendwie wollte es bei uns nicht funktionieren, weshalb wir auch wieder recht schnell ausgestiegen sind.
Wir entschlossen uns anschließend noch einmal für eine Fahrt auf der kleinen Achterbahn. Als wir diese verließen, kam uns der Sicherheitsmann entgegen und teilte uns mit, dass nun die „Bobs“
geöffnet sind. Dies ließen wir uns natürlich nicht 2x sagen, weshalb wir uns sofort zum Eingang der Bahn begaben. Dort waren wir dann auch die ersten. Doch bevor hier die Fahrt los gehen konnte,
war mal wieder Köperbetätigung angesagt, da wir vor Beginn der Fahrt den Bob erst einmal bis zum Startpunkt hinauf schieben mussten. Am Startpunkt anbelang hieß es dann platz nehmen, Bremsen
Lösen und auf in´s Vergnügen. Mit einem ordentlichen Tempo rauschten wir dann den Hügel hinab bis an den das Steile Ende der Bahn. Nach mehreren hin und her fahren waren wir dann auch wieder in
der Station angekommen. Da wir nun auch mit allem durch waren und es zwischenzeitlich auch bereits Mittag war entschlossen wir uns der Osteria einen Besuch abzustatten. Hier gibt es Zettel in
Englisch mit den Gerichten und Getränken wo man ankreuzen kann was man möchte. Diesen Zettel gibt man anschließend an der Kasse ab wo man im Gegenzug Märkchen erhält die man anschließend am
Thresen wieder abgibt um die Getränke und das Essen zu bekommen. Die Preise gehen hier total in Ordnung (Pommes 2€ / Wasser 1€). Nach dem Essen machten wir dann noch einmal eine letzte Runde
durch den Park, bevor wir zurück zum Auto gelaufen sind. Generell kann ich diesen Park einfach nur jedem Empfehlen, wenn man in der Umgebung unterwegs ist. Der Park ist zum Großteil auch
Anziehungspunkt für Familien mit Kindern, welche hier super unterhalten werden. Es sind hier natürlich auch sehr viele Einheimische anzutreffen. Auch für saubere Toiletten ist hier gesorgt.
Wir für unseren Teil brachen schließlich um 14:45 Uhr mit dem Mietwagen zur letzten langen Fahrt an den Gardasee auf. Dort kamen wir dann auch knapp
2 Stunden später an unserem letzten Hotel der Reise an. Nach einem schnellen Check-In und Bezug des Zimmers brachen wir anschließend auf um die Umgebung ein wenig zu erkunden. Am Abend suchten wir uns dann noch wie sollte es anders seine eine Pizzeria in der Umgebung. Mit der Pizzeria
hatten wir dann auch einen richtigen Treffer gelandet, da die Pizzen extrem gut (Holzofen) waren. Auch die Preise waren hier im Vergleich zu den letzten Tagen völlig in Ordnung.
Tag 8
Unterwegs am Gardasee (Sirmione / Melcesine (Monte Baldo))
Heute ließen wir den Tag sehr entspannt angehen, sodass wir erst um 9:20 Uhr am Frühstücksbuffet waren. Dort wurden wir dann auch schon super freundlich von der Servicekraft Empfangen, welche den
Frühstücksraum mit viel Elan, Spaß und immer mal für ein Schwätzchen mit den Hotelgästen aufgelegt war. Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir dann mit unserem Mietwagen zur ersten Tages
Etappe auf. Hierbei handelte es sich um die Stadt „Sirmione“, welche natürlich in jedem Reiseführer zu finden ist. Nachdem wir dort unseren Mietwagen auf einem der großen Parkplätze vor der
Altstadt geparkt hatten, ging es zu Fuß weiter. Am Eingang der Stadt wurden wir dann vom „Scaligero Castele“ begrüßt, welches wirklich schön anzuschauen ist. Die Burg enthält u.a. auch den von
Instagram bekannten „Hafen“, welcher von hohen Mauern und Türmen umgeben ist. Dies wollten wir uns natürlich auch einmal anschauen, da man von außen leider nicht viel einsehen konnte. Allerdings
wurden hier 10€ Eintritt ausgerufen, was uns den besuch dann doch noch einmal zum Überdenken gab. Daher entschlossen wir uns erst einmal dazu die Altstadt mit Ihren engen und verwinkelten Gassen
zu entdecken. Weiter ging es dann bis an das Ende der Halbinsel. Dort waren die „Grotten des Catull“ zu finden. Nach einer kurzen Studie der Eintrittspreise sahen wird, dass es auch ein
Kombiticket für die Grotten (inkl. Museum), sowie die Burg für 12€ gibt. Da mussten wir dann nicht mehr lange überlegten und kauften uns 2 Tickets. Während wir die imposanten Ruinen erkundeten,
begann es leicht zu regnen. Ich kann es nicht oft genug sagen. Aber es erstaunt mich immer wieder, was die Römer bereits damals im Stande waren an pompösen Monumente3 zu errichten. Je länger wir
das Geländer erkundete, umso stärker begann es allmählig zu regnen, weshalb wir uns in das Museum begaben.
Als wir uns im Museum umschauten, bemerkten wir, dass es draußen begonnen hatte sich einzuregnen, da auch immer mehr Besucher in das Museum kamen. Mir konnte dies egal sein, da ich meine
Regenjacke dabeihatte. Jedoch hatte mein Kumpel seine im Auto vergessen, wo sie nun gut aufgehoben war. Da wir nun nicht länger im Museum warten wollten, brachen wir bei strömenden Regen wieder
auf Richtung Altstadt um dort noch die Burg zu erkunden. In der Burg selbst gab es dann an sich jedoch nicht sonderlich viel zu sehen. Allerdings war die Struktur, sowie die Konstruktion für mich
als Burgen Fan einfach toll anzuschauen. Vor allem der von Mauern umgebene Hafen. Als Abschluss erklommen wir noch den höchsten Turm der Burg, von welchem man auch trotz der Bewölkung und
Nieselregen einen tollen Blick auf die Stadt, sowie den Gardasee hatte. Nach ein paar letzten Fotos vor der Burg verschlug es uns dann am Mittag zurück zum Auto. Hier konnten dann die nassen
Kleider auf unserer langen Strecke zur nächsten Etappe ein wenig trocknen. Weiter gehen sollten es nun entlang der Landstraße, welche am Gardasee Ufer entlang, sowie durch diverse kleine Örtchen
führte. Knapp 1 ½ Stunden Später waren wir dann am Ziel in „Malcesine“ angekommen. Von hier aus sollte es mit der Seilbahn (teurer Spaß / 22€ für hin und zurück) auf den Monte Baldo gehen. Doch
zuvor mussten wir erst noch auf einem abgelegenen Parkplatz parken und anschließend wieder zur Bergstation zurücklaufen. Im Tal sah das Wetter auch noch ganz toll aus. Selbiges galt auch noch an
der Mittelstation, wo wir umsteigen mussten. Doch je näher wir dem Gipfel kamen, umso dichter wurden die Wolken und der Regen. Oben angekommen war die Aussicht dann mehr als ernüchternd, da man
den Gardasee überhaupt nicht sehen konnte. Daher hielt es uns hier oben auch nicht sonderlich lange. Also wieder mit der Seilbahn zurück ins Tal.
Zwischenzeitlich war es auch schon wieder 17 Uhr. Bevor es zurück in das Hotel gehen sollte, entschlossen wir uns noch die Altstadt zu erkunden.
Diese war gefühlt absolut in deutscher Hand. So gab es alles in Deutsch. Auch ein „Spar“ Supermarkt war hier zu finden. Die Stadt hatte ein nettes Ambiente. Allerdings wäre dies kein Urlaubsort für uns, da es einfach „zu Deutsch“ war. Auf dem Rückweg zum Hotel legten wir dann zur Abwechselung einen Stopp bei Mc Donalds ein. Dort gab es zur Abwechslung zu den Filialen bei uns (oder zumindest in denen wo ich bisher war) ein Tischservice.
Ab Abend waren wir dann schließlich wieder im Hotel angekommen.
Tag 9
Gardaland
Nach dem Frühstück brachen wir zum knapp 30 Minuten entfernten Gardaland auf. Im Vergleich zum Mirabilandia hatten wir dann recht schnell einen Parkplatz (kostet 5€), da es hier doch ein wenig
besser gehandhabt wurde was die Parkplätze anbelangt. Um kurz vor 10 Uhr waren wir dann an der Parkkasse. Dort lösten wir dann unseren 50% Gutschein ein um nur die Hälfte des Eintritts zu zahlen.
Bevor wir dann jedoch in den Park konnten, mussten wir noch pünktlich bis 10 Uhr warten. Dann konnte es allerdings endlich los gehen. Uns verschlug es als erstes zur „Oblivion – The Black Hole“
Achterbahn. Hierbei kamen wir auch an einem riesigen künstlichen Baum, sowie der Westernstadt vorbei, bevor wir im eigentlichen Themenbereich angekommen sind. Die Thematisierung konnte uns hier
absolut überzeugen. Auch die Fahrt auf der Achterbahn hat sehr viel Spaß gemacht. Negativ hierbei war jedoch, dass man auf diese Bahn keine Bauchtausche (Eastpak Gürteltasche) mitnehmen darf, wo
man zumeist alles platziert was aus der Hose fallen könnte. Stattdessen musste man auf gut Deutsch all seine Wertsachen gezwungenermaßen in der Station zurücklassen. Der Park übernimmt aber
natürlich keine Verantwortung, wenn alles abhandenkommen sollte… In jedem anderen Park ist dies bisher nie ein Problem (mal abgesehen von denen in Orlando, wo man zuvor alles in Schließfächer
räumen und anschließend durch einen Metalldetektor muss) gewesen. Dadurch, dass der Freefall Tower direkt neben dem Ausgang der Achterbahn lag, entschlossen wir uns spontan diesen mitzunehmen was
sich auch im Nachhinein als gute Idee herausstellte, da wir am Morgen direkt bis in die Station durchlaufen konnten. Eigentlich wollten wir dann in einen anderen Themenbereich wechseln. Dieser
war allerdings noch geschlossen, da dieser erst um 11 Uhr öffnet (1 Stunde nach Parköffnung…). Nach dem „Space“ Thema machten wir mit „Raptor“ einen kompletten Szenen Wechsel. Hier ging es durch
eine Art Labor / Stützpunkt zum Station des Wing Coaster. Hier hatten wir dann auch das erste Mal eine längere Wartezeit. Diese nutzten wir um uns am Park WLAN anzumelden. Dies stellte sich
allerdings recht schnell als flopp heraus, da zum Einwählen im WLAN (um auf die Login Seite zu gelangen) die mobilen Daten benötigt werden. Sobald man das WLAN getrennt hatte ging das Spiel
wieder von vorne los.
Unser nächstes Ziel war der „Shaman“, welcher direkt neben dem lost Count „Screaming Squirrel“ steht. Auch hier musste mal wieder die Bauchtasche in der Station liegen gelassen werden… Dies war
dann auch der Grund, weshalb ich mir den restlichen tag alles in die Hosentaschen gesteckt habe, da ich absolut keine Lust hatte, dass mir meine Sachen aufgrund dieser dämlichen Regelung geklaut
werden. Die Fahrt auf dem „Shaman“ war dann hingegen nichts Besonderes. Als wir dann weiter zu den anderen beiden Achterbahnen wollten, welche im direkt angrenzenden Themenbereich waren, wurden
wir am Eingang des Bereichs durch ein „Seil“ und einen Mitarbeiter aufgehalten, da dieser Bereich erst um 12 Uhr öffnet. Sorry aber das ist für mich ein ganz schlechter Scherz, dass ein Park Teil
erst 2 Stunden nach Parköffnung geöffnet wird. Generell kam uns der Park extrem Geld geil rüber. So wurden an Achterbahnen für Single Rider teilweise zwischen 5€ und mehr verlangt werden. Ich
glaube die haben da das Prinzip von Single Rider nicht so recht verstanden… Auch die unterschiedlichen „Vordrängel Pässe“ finden wir absolut unverschämt und für normale Parkbesucher extremst
nervig (*hust* 2 Klassen Gesellschaft *hust*). Dadurch das also der Bereich noch geschlossen war, planten wir um und begaben uns zu „Ramses“, welcher ein interaktiver Darkride mit Laser Pistolen
ist. Dadurch, dass wir auch danach noch genügend Zeit hatten, ging es in „San Andreas – 4D“. Wie so viele 4D Kinos war es nichts Besonderes. Die Cuts
zwischen den einzelnen Abschnitten waren teils extrem- Erst war er noch im Auto, dann plötzlich im Heli und danach im Boot. Da hat man meiner Sicht einfach versucht aus nem großen Kino Titel was
für Freizeitparkes zu wurschteln was so irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Nach der Fahrt war es dann endlich 12, weshalb wir nun auch in den letzten Parkbereich konnten. Hier reihten
wir uns dann erst einmal in die Warteschlange der „Kung-Fu Panda“ Achterbahn ein. Hier warteten wir dann auch erstmal im Park am längsten, bis wir an der Station angekommen waren. Der
Streckenverlauf der Wilden Maus war zur Abwechslung mal ein Custum Layout und nicht die eintausendste Kopie der Standardausführung. Dadurch hat die Achterbahn auch aufgrund der extrem vielen
Drehungen unserer Gondel extrem viel Spaß gemacht.
Im Anschluss ging es dann nur wenige Meter weiter zur Kinderachterbahn, welche ebenfalls ein Custom Layout hatte und so um einiges mehr an Strecke zu bieten hatte. Damit waren wir dann im
hinteren Bereich mit allen Achterbahnen fertig und begaben uns nun weiter zum anderen Ende des Parks wo uns noch 3 weitere Achterbahnen erwarteten. Die erste Achterbahn erwartete uns mit dem
Theming „Mammut“. Diese verlangte uns nun endgültig die längste Wartezeit des Tages ab. Die Bahn war jedoch auch mit eine der längsten (mit allein 3 Lifthills). Die Gestaltung war von außen ganz
nett anzuschauen. Jedoch gab es beim genaueren Hinsehen auch schon die ein oder anderen Macken bei der Gestaltung. Schlussendlich landete die Bahn von der Gestaltung für uns auf Platz 2. Danach
ging es direkt zur gegenüber liegenden „Blue Tornado“ Achterbahn. Die Wartezeit war hier im Vergleich zu den anderen Achterbahnen recht kurz. Allerdings schlägt die Bahn leider auch hier wie die
andere SLCs. Zur Abwechslung gibt es hier jedoch mal ein abgeändertes Layout, das in der Art so nicht in vielen Parks steht. Nach den ganzen Achterbahnen war es nun Zeit für ein Paar
Wasserattraktionen. Die erste Davon sollte das Rafting werden. Auch hier hielt sich die Wartezeit aufgrund der großen Kapazität in Grenzen. Das Boot konnten wir dann jedoch wieder ohne groß nass
zu werden verlassen. An der nächsten Attraktion der „Fuga de Atlantide“ Achterbahn war die Wartezeit dann leider wieder sehr lange. Teilweise auch sehr anstrengend, wenn man in der Sonne
gestanden hat. Zur Abwechslung gab es in den Booten dann mal keine Bügel, sondern lediglich Gurte. Auch hier sah die Gestaltung aus der Ferne sehr beeindruckend aus. Sobald man jedoch mit dem
Boot näher daran vorbei fährt sieht man, dass auch hier unbedingt mal wieder eine Renovierung erforderlich wäre. Gegen 15:40 Uhr waren wir dann auch mit allen Achterbahnen im Park durch gewesen.
Von nun an konnten wir uns auch ein wenig Zeit nehmen um den Park zu entdecken. So landeten wir am Ende auch in der „Broadway“ Show, welche doch recht unterhaltend war. Nach der Show sind wir
dann eher durch Zufall im Piraten Bereich gelandet, wo sich auch noch ein Darkride befunden hatte, welchen wir so nicht auf dem Plan hatten, da wir den Park plan nur zwecks der Achterbahnen
überflogen hatten. Auch hier konnte der Darkride mit Piraten Theming absolut überzeugen.
Nach dem Verlassen des Darkride ging es dann erst einmal wieder mit einer sehr langen Rolltreppe ans Tageslicht, wo es nun an der Zeit für Wiederholungsfahrten auf den Achterbahnen war. Hierbei
fuhren wir dann auch noch mit dem Aussichtsturm, von dem an einen herrlichen Blick über den Park und den Gardasee hatte. Die Fahrt war allerdings leider nur sehr kurz. Am Abend war es für uns
dann nach dem Frühstück am Morgen Zeit mal wieder etwas zwischen die Kiefer zu hauen. Hierzu muss man jedoch sagen, dass die Preise im park wirklich gepfeffert sind. Für große Pommes habe ich
hier z.B. 5€ bezahlt. Generell war das Personal an unserem Stand auch total unterbesetzt und überfordert. Meine Pommes hatte ich bereits an der Kasse erhalten. Für die Getränke sollte ich mich
dann links anstellen. Dort habe ich dann gefühlte 5 Minuten gewartet. Passiert ist nichts…
Daher habe ich meinem Bong an meinen Kumpel gegeben, welcher auf der anderen Seite des Imbisses angestanden hatte. Das Ergebnis war, dass er dann meine Bestellung noch einmal bekommen hat (sprich
noch eine Portion Pommes). Diese haben wir dann auch kommentarlos entgegengenommen, da wir vom Service und den Preisen bereits extrem genervt waren. Nachdem wir dann wieder gesättigt waren, ging
es in die zweite Runde zwecks Wiederholungsfahrten. Hierbei kamen wir auch an Teetassen vorbei, welche wir natürlich auch fahren mussten um die Tasse so schnell wie möglich zu drehen. Um kurz vor
22 Uhr bemerkten wir dann noch, dass wir die Wasserbahn noch nicht gefahren sind… naja seis drum. Die Wartezeit war um diese Uhrzeit nicht mehr existent, weshalb wir direkt bis in die Station
durchlaufen konnten. Mehr oder minder trocken konnten wir die Bahn dann auch wieder verlassen. Auf dem Weg zum Ausgang drehten wir dann auch noch
eine Runde auf dem „Raptor“, da es auch hier keine Wartezeit mehr gab. Am Platz mit dem großen baum entschlossen wir uns dann noch spontan für eine Fahrt auf der mini Monorail um den Baum herum,
bevor wir noch einen Abstecher ins Pepper Pig Land unternahmen. Dort stellten wir uns dann auch an einer Attraktion an, von der wir keine Ahnung hatten was dort auf uns zukommen wird. Und nun
ja…wir kamen uns ziemlich dämlich vor als es größte teils kleine Kinder, sowie noch ein paar ahnungslose Erwachsene dann im Haus waren, wo die Kinder irgendetwas suchen sollten. Um 22:50 Uhr
verließen wir dann endgültig den Park um die Rückfahrt anzutreten.
Tag 10
Movieland Park
Auch heute konnten wir es aufgrund der Nähe zum Park entspannt angehen lassen, weshalb wir erst um 9 Uhr zum Frühstück aufgebrochen sind um uns für den Tag zu stärken. Nach einer knapp
30-minütigen Fahrt waren wir dann auch schon am Parkplatz des Freizeitparks angekommen. Auch hier waren dann erst einmal wieder 5€ fürs Parken fällig. Auf dem Weg zum Parkeingang kamen wir
hierbei auch am Wasserpark vorbei, welchen wir jedoch erst morgen besuchen werden. Dadurch, dass wir unsere Karten bereits zuvor auf der Parkseite gekauft hatten (an 2 Tagen konnten wir jeweils
in beide Parks), mussten wir erst einmal zum Doppeldecker Bus, wo wir dann unsere Parkkarten abholen konnten. Kurz nach dem Eingang entschlossen wir uns nach rechts zu laufen. Dort erwartete uns
mit „Diabolik Invertigo“ auch schon die erste von 3 Achterbahnen im Park. Die Fahrt an sich war dann auch angenehmer als zuvor befürchtet. Als nächstes verschlug es uns zur „Expedition Pangea“.
Hier fährt man mit einem Jeep durch einen Wald Parkour (die Parkbesucher steuern hier den Jeep selbstständig es gibt keine Führungsschiene) vorbei an diversen Dino Animatrinics. An sich eine
nette Abwechslung, da es dies sonst in keinem anderen Park gibt. Weiter ging es zum „Overdrive live Set” (Stunt Show), da wir heute doch einiges an
Zeit hatten und der Park auch nicht sonderlich groß ist. Auf der doch recht klein gehaltenen Mainstreet des Parks gab es dann auch noch weitere kleinere Attraktionen wie einen Police Academy
Simulator und ein kleines Mad House („Fantasmik“), welche wir natürlich auch mitgenommen haben. Danach war mal wieder mit „Magma 2.1“ ein wenig Aktion angesagt. Hier nimmt man auf der Ladefläche
eines LKWs Platz um anschließend auf eine Wilde Fahrt entlang von diversen Sets und Special Effekts vorbei zu fahren. Trocken kommt hier übrigens niemand raus. Was hier auch sehr positiv auffiel
war, dass es im Park keine Fast Pässe gibt.
Um nach der rasanten Fahrt ein wenig trocken zu werde, stellten wir uns in der Warteschlange für „Andoid“ an. Auch hier handelte es sich um einen Simulator, welcher jetzt zwar nicht besonders
aber auch nicht schlecht war. Vorbei am Set für Rambo landeten wir dann schlussendlich am LKW der „Knight Foundation“, wo uns im inneren bereits K.I.T.T. in Empfang nahm. Doch wir sollten im
Anschluss keine Runde mit dem Auto, sondern mit dem „K.I.T.T. Super Jet“ unternehmen. Daher mussten dann auch erst einmal jeder in der Schlange eine Schwimmweste anlegen, bevor wir auf das Boot
konnten. Mit Vollgas ging es dann auf die angrenzende Wasserfläche wo unser Fahrer uns förmlich hin und her geschleudert hat, sodass hier niemand trocken aus dem Boot rauskam. Daher legten wir
auch hier noch mal bei der Wild West Show in der Sonne eine Pause ein um wieder ein wenig trocken zu werden (generell war es auch so kein Problem da es an die 30 Grad warm war). Die Show an sich
bot die bekannten Slap Stick Einlagen, welche auch immer mal wieder für Lacher gesorgt haben. Nach der Show ging es dann weiter zum „U-571“ Uboot Simulator. Der Eingang war bereits wie ein Bunker
gestaltet, welcher uns anschließend weiter in eine Halle führte, wo bereits unser Flucht U-Boot auf uns wartete. Bereits auf dem Weg zum Boot schlugen um uns herum Bomben im Wasser ein, sodass
manch einer hier schon recht nass wurde. In schnellen Schritten ging es dann hinab in den Bauch des U-Boots um vor den Bombern zu flüchten. Wer hier mittig oder ganz vorne sitzt kommt sich beim
Abtauchen des Boots wie in einer Badewanne vor, da das Wasser nur so aus den Wänden schießt. Wir für unseren Teil hatten Glück am Ende des Bots zu sitzen, wo wir überhaupt nicht nass
wurden.
Nach der U-Boot fahrt ging es dann in den letzten Park teil, in dem wir bis jetzt noch nicht waren. Dort fuhren wir dann erst einmal eine Runde auf dem überdachten „Oktopus“. Weiter ging zur
Schwarzkopf Achterbahn „Bronto Jet“, welche so in Deutschland sicherlich keinen TÜV mehr bekommen würde. Aber egal…Count ist Count. Danach war es dann Zeit die letzte Wasserattraktion im Park zu
fahren. Dabei handelte es sich um den „Troncosaurus“, welcher sogar über eine Doppelladestation verfügt, welche jedoch nicht in Verwendung war. Im Anschluss an die Wasserbahn haben wir dann mit
dem „Bronctoring“ Auch die letzte Achterbahn weg gecountet. Somit waren wir dann bis auf 2 Attraktionen auch mit allem im Park durch. Zum Entspannen drehten wir dann eine Runde mit der „Backstage
Tour“ Monorail, welche uns in luftiger Höhe an dem ein oder anderen Set vorbeifuhr. Gegen Ende des Tages wollten wir dann auch noch die „John Rambo“ Show mitnehmen. Nervig hierbei war jedoch,
dass die Arena erst punkt 17 Uhr geöffnet wurde. Auf dem Vorplatz hatte sich eine dementsprechende Menschenmenge angesammelt, welche sich bei Öffnung der Arena dann alle durch nur einen Eingang
förmlich durchquetschen mussten. Auch die Dachkonstruktion der Arena war nur mittelmäßig geplant, da man teilweise riesige Pfeiler vor der Nase hatte, wenn man an der falschen Stelle gesessen
hat. Die Show bot dann natürlich alles was man sich von einer Stuntshow erwartet (Feuer, Explosionen und Schlägereien). Auf dem Weg zum Parkausgang stellten wir uns am „Hollywood Tower“ Freefall
Turm an. Hierbei handelt es sich heutzutage um eine echte Rarität, da dies ein Freifallturm der ersten Generation ist. So ist dann natürlich auch die Fahrt, da man erst senkrecht in einer Gondel
hinauffährt, anschließend ca. 2 Meter nach vorne geschoben wird und es dann anschließend wieder senkrecht hinab ging. Auf der Hälfte der Strecke geht es dann in die liegende Position. Zum
Abschluss drehten wir dann noch eine Runde auf der „TR Machine“, welche doch sehr abgenutzt aussag und auch ein wenig beängstigend war was das Sicherungssystem anbelangte. So bekam ein Kind ein
paar Reihen weiter einen richtigen Angst Anfall, da sich der Bügel wohl ein wenig lockerte und das Kind Angst hatte hinaus zu fallen. Um 18 Uhr waren wir dann pünktlich zum Parkschluss auch mit
allem durch und begaben uns zurück zum Parkplatz. Am Abend verschlug es uns dann erneut in die Pizzeria in welcher wir bereits am ersten Tag am Gardasee waren. Heute mussten wir jedoch im
Vergleich zum ersten Mal erst auf einen freien Tisch waren.
Tag 11
Caneva Wasserpark
Wie bereits gestern ließen wir den Tag entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück angehen, bevor wir mit dem Mietwagen zum Wasserpark aufgebrochen sind. Um kurz nach 10 Uhr waren wir dann auch
schon am Park und konnte heute ohne Umwege mit unseren Tickets durch den Eingang in den Park. Hier mieteten wir uns dann auch direkt einen Spind (5€ für den kompletten Tag) um unsere Wertsachen
zu verstauen. Anschließend suchten wir uns noch Liegen in der Sonne, welche wir natürlich mit unseren Badetüchern für uns „reserviert“ haben. Noch bevor es jedoch auf die erste Rutschen ging,
reihten wir uns in die Warteschlange für einen der begehrten Reifen ein um den „Crazy River“ zu erkunden. Mit dem Reifen ging es dann anschließend wieder den Berg hinauf zum Ausgangspunkt des
„Crazy River“. Der Fluss bestand aus mehreren kleinen Becken, welche alle mit kleinen Rutschen verbunden waren. Daher kam es auch schon vor, dass diese recht voll sind und man mehrere Runden im kreis dreht, bevor man automatisch ins nächste becken gelangt. Ich msus jedoch
auch sagen, dass es immer mal wieder Spass gemacht hat andere Leute frühzeitig aus dem becken ins nächste zu befördern. Die gesichtsausdrücke der anderen waren unbezahlbar. Nun sollte es nach der
Schussfahrt in das letzte becken aber auch endlich auf die ersten Rutschen gehen. Bei den Rutschen handelte es sich um Matten Rutschen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier doch an der ein oder
anderen Stelle aufgrund des Speeds Angst hatte aus der Rutsche zu fliegen (insbesondere in den Kurven). Daher sind wir auch nach der ersten Abfahrt absichtlich „langsamer“ gerutscht. Weiter ging
es dann zur „Black Hole“ Rutsche. Doch zuvor mussten wir auch hier erst einmal wieder den Eingang für die Reifen zu finden. Nur um auch dort wieder Schlange zu stehen.
Auch hier konnten wir dann samt Reifen wieder bergauf zum Startpunkt laufen. Die beiden Rutschen haben sich minimal unterschieden. So wurde auf einer der beiden Rutschen geraten nicht mehr als 90
Kilo zu wiegen. Als nächstes war es an der Zeit für die „Water Jump“ Rutsche. Hier geht es erst steil bergab, bevor man über eine Rampe in das Becke fliegt. Definitiv ein Spass den man mitmachen
sollte. Nun ging es für uns einmal quer durch den kompletten park zur „Twn Peaks“ Reifenrutsche. Ich denke mal fasst jeder kennt das Youtube Video dazu. Während wir hier auf einen Reifen
warteten, sahen wir auch immer wieder, dass ein Großteil der Leute es aufgrund des zu niedrigen Gesamtgewicht nicht über den Hügel gepackt haben und dann am Notausstieg aussteigen mussten.
Nachdem man dann auch hier den DoppelRutschreifen durch den halben park getragen hat, kommt am Start das nächste Fettnäpchen (zumindest für Pärchen). Denn vorne muss der schwerste Sitzen. Wir
hatten dies bei uns mit bekommen als ein Pärchen vor uns war und er sich vorne hinsetzen wollte und dann vom bademeister angesprochen wurde wer schwerer ist. Am Ende musste seine Freundin vorne
Platz nehmen. Wir für unseren Teil schafften es dann jedoch über den hügel und mussten nicht den Notausgang verwenden. Die Steile Abfahrt nach unten war schon ein gewisser Nervenkitzel. Um den
Adrenalin pegel hoch zu halten liefen wir direkt weiter zur „SuperSplash“ Rutsche. Auch hier ist man wieder mit einer Matte kopf vorwärts eine Steile Rutsche hinunter gerutscht. Jedoch befand
sich auch hier am Ende der Rutsche Eine Rampe, wodurch man gut Strecke zurücklegen konnte, bevor man im Becken gelandet ist.
Mit der „TriSplash“ machten wir dann sofort weiter, da diese am gleichen Ort war. Hierbei handelt es sich um eine dreispurige Rutsche, welche nebeneinander verläuft. Die „Stukas Boom“ Rutsche haben wir dieses mal im Park bewusst ausgelassen, da wir solche Rutschen bereits in genug Wasserparks (mit und ohne Falltür) gerutscht sind. Daher ging es auch wieder an das andere Ende des Parks zurück, wo wir vor dem großen Lazy River noch die „Kamika“ Rutsche mitgenommen haben. Im Lazy River ließen wir uns dann zur Entspannung auch erst mal 2 Runden lang treiben, bevor es das erste Mal zu den Liegen ging. Nach ausgiebigen Sonnen brachen wir dann noch einmal zu einer letzten Runde für wiederholungsfahrten auf den Rutschen auf. Generell mussten wir im Park bis auf die Reifenrutschen nie wirklich lange warten, weshalb wir gegen Mittag auch mit allen für uns interessanten Rutschen im Park durch waren. Um 18 Uhr brachen wir dann wieder zurück zum Hotel auf. Ich nutzte die Zeit dann noch um ein wenig die Stadt zu erkunden, sowie anschließend schon mal die Koffer für morgen zu packen.
Tag 12
Letzter Tag am Gardasee / Abreise
Da heute der letzte Urlaubstag war, ließen wir den Tag erneut entspannt angehen. Zumindest soweit es einem die anderen Hotelgäste zuließen. Nach dem Frühstück fragten wir am Empfang zwecks late
Check Out, sowie Gepäckraum nach. Der späteste Check-Out war hier allerdings bereits um 12 Uhr. Auch der Gepäckraum war eine große Ernüchterung, da dieser ein „Gemeinschaftsraum“ war, welche für
jeden problemlos zugänglich war.
Wir packten daher alles Wertvolle in unsere Rucksäcke und begaben uns an den Strand direkt in der Nähe unseres Hotels. Am Kiess Strand chillten und genossen wir dann noch den Tag, bevor wir am Mittag mit dem Mietwagen nach Verona aufgebrochen sind. Hierfür nutzen wir die Adresse, welche uns an der Autovermietung in Rom aufgeschrieben wurde. Das Ergebnis dabei war jedoch, dass wir an einer völlig anderen Stelle ankamen…Danke hierfür an dieser Stelle. Nachdem wir dann Google Maps noch einmal bemühten, kamen wir dann auch endlich am Autovermietungs Terminal an. Dort konnten wir dann nach einer kurzen Sichtprüfung unser Auto auch problemlos abgeben. Der Flughafen in Verona an sich ist extremst klein und übersichtlich.
Im Gepäckaufgabe Bereich gibt es allerdings viel zu wenige Sitzplätze. Auch die Sauberkeit lässt hier teils arg zu wünschen übrig. Um kurz vor 17 Uhr konnten wir dann auch endlich zum Check-In um
unser Gepäck aufzugeben. Dieser zog sich allerdings ungemein und unnötig in die Länge da am Schalter 2 Personen waren, die Ewigkeiten mit der Mitarbeiterin rum diskutiert haben. Die
Sicherheitskontrolle hatten wir dafür umso schneller hinter uns.
Nun mussten wir nur noch die Zeit bis zum Boarding totschlagen. Dabei half mir zumindest das Hörbuch von Michael Mittermeier sehr gut. In Frankfurt landeten wir dann um 20 Uhr. Bevor es nun
wieder heim gehen konnte, mussten wir nun noch auf unsere Koffer warten. Diese kamen wiedererwartend dann doch als Nr. 1 und 2 auf das Gepäckband. Dafür wurden wir dann bei den öffentliche direkt
wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, da es mal wieder Ausfälle und Verspätungen gab…
Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche Reise. Die Tage in Rom waren absolut ausreichend um alles (was uns interessiert hat) zu erkunden.
Die Stadt ist wirklich ein muss, da sie einfach so dermaßen viele Seiten und historische Orte / Gebäude hat. Von Rimini waren wir dann allerdings ein wenig enttäuscht. Da hatten wir uns mehr von
erwartet.